In den 2020er Jahren gab es riesige internationale Klimakonferenzen. Dort wurde beschlossen, die Klimaerwärmung möglichst auf 1,5 Grad (ab Beginn der Industrialisierung um 1870) zu beschränken und den Entwicklungsländern mit riesigen Transfers zu helfen, ihre Emissionen zu reduzieren und sich an den Klimawandel anzupassen. Das war aus vier Gründen mehr als komisch.
– Die Erwärmung betrug damals schon 1,5 Grad. Die internationale Gemeinschaft kämpfte also für ein völlig illusorisches Ziel. Das besang um 2030 das Erfolgsmusical «Don Quijotes Kampf für die Windmühlen».
– Die Regierungen vieler Industrieländer predigten zu Hause, die Energiewende bringe grosse wirtschaftliche Vorteile und der Klimawandel grosse Schäden, besonders in armen Ländern. Obwohl diese also die Hauptprofiteure des Klimaschutzes gewesen wären, sollten sie unterstützt werden, angeblich weil die CO2-Emissionen seit 1870 grösstenteils von den Industriestaaten verursacht worden sind. Das aber ignoriert, wie stark die Entwicklungsländer von den Industriestaaten profitieren. Der Schlüssel zu Wohlstand und Problembewältigung – auch des Klimawandels – ist der technologische Fortschritt, der stark von den westlichen Industrieländern getrieben wurde und wird. Seine Nutzen sind vielfach höher als die Kosten des Klimawandels. Deshalb singt der Schlusschor des erwähnten Musicals etwas pathetisch: «Dem Westen gebührt weniger Schimpf, Schande und Strafzahlung als Ehre, Dankbarkeit und Belohnung.»
– Zur damaligen teuren und unwirksamen Klimapolitik hätte es eine viel billigere und wirksamere Alternative gegeben: ein ausnahmsloser CO2-Preis von fünfzig bis hundert Franken pro Tonne CO2, mit vollständiger Rückführung der Erträge durch die Senkung bisheriger Steuern und Aufhebung der Subventionen und Regulierungen zugunsten der Alternativenergien.
– Die Anpassung an den Klimawandel erwies sich als weit billiger und einfacher, als 2024 befürchtet. Weil sie im Interesse der betroffenen Bürger liegt, funktioniert sie weitgehend von selbst durch Marktprozesse und lokale sowie nationale Politik – ganz ohne internationale Kooperation.
Die interessante Frage ist also, weshalb damals die Klimapolitik so versagte. Dies sind heute die gängigen vier Erklärungen:
– Die Regierungen der Industriestaaten versprachen den Entwicklungsländern grosse Zahlungen ab 2035. Das heisst: In den Industriestaaten traf es künftige Generationen. In den Entwicklungsländern hingegen profitierten die damaligen Regierungen, weil sie dank den künftigen Zahlungen sofort grössere Kredite aufnehmen konnten.
– Manchen Regierungen von Industriestaaten dienten die Klimaabkommen zur Rechtfertigung ihrer eigenen Ziele, also die schlecht organisierten Bürger durch Regulierungen und Abgaben zu belasten und ihre Klientele in gutorganisierte Branchen mit Subventionen und Zusatzeinkommen zu überschütten.
– Manchen Regierungen half die «Klimakrise», um vom eigenen Versagen abzulenken. So wurden oft Hochwasser- und Sturmschäden dem Klima zugerechnet statt mangelhafter und ineffizienter Vorsorge.
– Die «Klimakrise» erlaubte es den Regierungen, ihre Politik international dank schwacher demokratischer Kontrolle kartellartig zu koordinieren und die Bürger höher zu besteuern. Die Hauptprofiteure waren Politikkoordinationsorganisationen wie die EU und manche Verwaltungsabteilungen, die in internationalen Verhandlungen und deren Umsetzung weit mehr Gewicht und Spielräume haben als bei nationalen demokratischen Entscheidungen.
Reiner Eichenberger ist Professor für Theorieder Wirtschafts- und Finanzpolitik an der Universität Fribourg und Forschungsdirektor von Crema – Center for Research in Economics, Management and the Arts.
Die ganze Story hängt an den 1,5 Grad, die sind nämlich falsch gemessen. Viele "gute" Messstationen mit zusammenhängenden Datenreihen lagen früher etwas ausserhalb der Städte, aber heute innerhalb dieser wärmeren Zonen. Ein Japaner hat dies herausgefunden und korrigierte, tiefere Werte publiziert, ohne diese Problem-Messorte. Die Temperaturen sind vom Ender der 40er bis Anfang 70er Jahre gesunken, völlig gegenläufig zum CO2. Aber die Klima-Elite will dies nicht wissen. Es geht um zuviel Geld.
Es geht doch nicht darum, dass das Ganze ein Witz ist. Es geht einzig darum, dass die Sekte damit richtig viel Geld kassiert.
Aus dem Schlamassel kämen wir mit (1) der Bereitstellung einer harmlosen und volkswirtschaftlich billigen Ersatzreligion für die Gutmenschen und die Jung-Gutmenschen, (2) Abwahl des links-grünen Kulturmarxismus, (3) Zerschlagung der Achse aus Internationalsozialisten und Neocons, (4) ganz viel Miley und Musk wagen (gell, Herr Merz). (1) kommt irgendwann, (2) in USA so halb, (3) und (4) versucht Trump, wenn er überlebt. Alldieweil erkennt Old Europe nur noch "richtig" ausgehende Wahlen an.
Der Kampf gilt nicht dem Klimawandel sondern das Ganze dient dazu Kontrolle und Einschränkungen für die Bürger zu rechtfertigen. Das Prinzip ist dasselbe wie stets: Ängste fördern, Gutmenschentum fördern damit die Mitläufer sich toll und ermächtigt fühlen und am Ende kostet es den Bürger Geld, also Lebensenergie zugunsten der steigenden Kosten für ein bankrottes System. Gleichzeitig werden immer mehr Leute in Abhängigkeiten und/oder an deren Limit getrieben zwecks Absorbtion und damit Kontrolle
Herr Eichenberger wird mit seinem letzten Punkt schon richtig liegen. Die Kommunistische Internationale konnte es nicht richten. Der endgültige Weltfrieden - League of Nations, Vereinten Nationen, ... - blieb ein trockener Traum. Und mit "Project Blue Beam" könnte man wohl auch nur noch jene überzeugen, die die Mondlandung noch live im TV zu sehen glaubten. Das Klima, als Synonym für unsere allereinzige, zerbrechliche Erde, ist alles was denen noch einfällt, um die Völker total zu vereinen.
Solange es nur eine Expertenmeinung gibt und kein wissenschaftliches für und wieder glaube ich nichts mehr. Die Klimakrise ist ein Billionengeschäft. Und man kann die Menschen weiterhin einschränken und unterdrücken.
Mein Slogan: Freiheit für die Wissenschaft und schießt alle sogenannten Experten auf den Mond.
Solange in Beiträgen wie diesem, der Einfluss des CO2 als gegeben hingenommen wird und nur über Randbedingungen geredet wird, kommen wir aus dieser Zwickmühle nicht heraus. Solange über Zehntelgrade beim Klimawandel diskutiert wird, über den Anteil Deutschlands an den CO2 Emissionen, wird das nichts. Die Klimagehirnwäsche über die Medien, hin bis zur Werbung, macht alles zunichte. Wo sind die Veröffentlichungen hier, die aufzeigen, dass die Rolle des CO2 heftig übertrieben wird? Existieren doch.
Zur Beurteilung des Klimawandels muss selbstverständlich immer ein Prof. der Volkswirtschaft konsultiert werden, wie Eicheberger, das ist doch der, der von der Goldküste nach Fribourg pendelt, konsultiert werden. Die Klimawissenschaftler lässt man da besser aussen vor.
Der Kampf gilt nicht dem Klimawandel sondern das Ganze dient dazu Kontrolle und Einschränkungen für die Bürger zu rechtfertigen.
Das Prinzip ist dasselbe wie stets: Ängste fördern, Gutmenschentum fördern damit die Mitläufer sich toll und ermächtigt fühlen und am Ende kostet es den Bürger Geld, also Lebensenergie zugunsten der steigenden Kosten für ein bankrottes System. Gleichzeitig werden immer mehr Leute in Abhängigkeiten und/oder an deren Limit getrieben zwecks Absorbtion und damit Kontrolle
Aha, stellt sich Cervantes Don Quixote ab 2030 nachträglich als Lovestory eines Wendehalses heraus: Zuerst dagegen und dann (nach jahrhundertelanger Überlegung) dafür.
Seit 1980 ist die durchschnittliche Sonnenscheindauer in vielen Regionen Europas um > 20% gestiegen.
https://www.wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/eis-hitze-tage-zr.html
Es leuchtet sofort ein, dass ein Anstieg der Sonnenscheindauer einen unmittelbaren Einfluss auf die gemessene Tagestemperatur hat.
Die Ursache hierfür liegt vermutlich in den Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft. Weniger Schmutz = weniger Kondensationskeime = weniger Wolken.
Passt halt nicht zum verordneten Narrativ.
Ein Märchen wird nicht daraus, es sind üble Machenschaften, die dafür sorgen unseren Wohlstand zu vernichten.
CO2 als Ersatzevangelium - wahr oder erfunden, spielt keine Rolle! Und ganz ohne Sarkasmus: Wer hat von der WWW-Errungenschaft schon Gebrauch gemacht und den CO2-Anteil in der Atmosphäre nachgeschlagen? Hier fängt das Übel unserer Zeit an!
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Kürzlich unterhielt ich mich mit einem SGS-zertifizierten BetonUnternehmer und fragte, wieviel denn der CO2-Anteil sei (denn seine Abgaben darauf spielen eine immer größere Rolle): Na was meint Ihr? Ein guter Unternehmer: Über 20%! In etwa wie Sauerstoff ...
Ist das weithin bekannt?
30.08.2024 "landundforst.de": "Von der Leyen ruft zu Ausbau der Atomkraft auf" > Wegen weltpolitischer Lage. 08:17
Es geht doch nicht darum, dass das Ganze ein Witz ist. Es geht einzig darum, dass die Sekte damit richtig viel Geld kassiert.
Herr Eichenberger wird mit seinem letzten Punkt schon richtig liegen. Die Kommunistische Internationale konnte es nicht richten. Der endgültige Weltfrieden - League of Nations, Vereinten Nationen, ... - blieb ein trockener Traum. Und mit "Project Blue Beam" könnte man wohl auch nur noch jene überzeugen, die die Mondlandung noch live im TV zu sehen glaubten. Das Klima, als Synonym für unsere allereinzige, zerbrechliche Erde, ist alles was denen noch einfällt, um die Völker total zu vereinen.
Aus dem Schlamassel kämen wir mit (1) der Bereitstellung einer harmlosen und volkswirtschaftlich billigen Ersatzreligion für die Gutmenschen und die Jung-Gutmenschen, (2) Abwahl des links-grünen Kulturmarxismus, (3) Zerschlagung der Achse aus Internationalsozialisten und Neocons, (4) ganz viel Miley und Musk wagen (gell, Herr Merz). (1) kommt irgendwann, (2) in USA so halb, (3) und (4) versucht Trump, wenn er überlebt. Alldieweil erkennt Old Europe nur noch "richtig" ausgehende Wahlen an.
Die ganze Story hängt an den 1,5 Grad, die sind nämlich falsch gemessen. Viele "gute" Messstationen mit zusammenhängenden Datenreihen lagen früher etwas ausserhalb der Städte, aber heute innerhalb dieser wärmeren Zonen. Ein Japaner hat dies herausgefunden und korrigierte, tiefere Werte publiziert, ohne diese Problem-Messorte. Die Temperaturen sind vom Ender der 40er bis Anfang 70er Jahre gesunken, völlig gegenläufig zum CO2. Aber die Klima-Elite will dies nicht wissen. Es geht um zuviel Geld.
Eine mir bekannte Messstation steht immer noch dort, wo sie schon vor meiner Geburt stand. Nur war dort damals freie Landschaft. Heute ist es ein Wohngebiet mit beheizten Häusern und viel mehr Verkehr. Es wäre ein Wunder, wenn es dort heute im statistischen Durchschnitt nicht ein wenig wärmer wäre. Natürlich weiss man das ganz genau. Trotzdem lässt man diese Messdaten ungeniert in "Klimamodelle" einfliessen. Wobei es Orte gibt, deren Temperatur von vornherein per Computermodell "gemessen" wird.
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Solange es nur eine Expertenmeinung gibt und kein wissenschaftliches für und wieder glaube ich nichts mehr. Die Klimakrise ist ein Billionengeschäft. Und man kann die Menschen weiterhin einschränken und unterdrücken. Mein Slogan: Freiheit für die Wissenschaft und schießt alle sogenannten Experten auf den Mond.
Solange in Beiträgen wie diesem, der Einfluss des CO2 als gegeben hingenommen wird und nur über Randbedingungen geredet wird, kommen wir aus dieser Zwickmühle nicht heraus. Solange über Zehntelgrade beim Klimawandel diskutiert wird, über den Anteil Deutschlands an den CO2 Emissionen, wird das nichts. Die Klimagehirnwäsche über die Medien, hin bis zur Werbung, macht alles zunichte. Wo sind die Veröffentlichungen hier, die aufzeigen, dass die Rolle des CO2 heftig übertrieben wird? Existieren doch.
Zur Beurteilung des Klimawandels muss selbstverständlich immer ein Prof. der Volkswirtschaft konsultiert werden, wie Eicheberger, das ist doch der, der von der Goldküste nach Fribourg pendelt, konsultiert werden. Die Klimawissenschaftler lässt man da besser aussen vor.