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Bild: Justin Lane / AP

Felix E. MĂŒller

Donald Trumps Postliberalismus

Wie der amerikanische PrÀsidentschaftskandidat die Republikaner neu ausrichtet.

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26.07.2024
Im Unterschied zu den Demokraten, die sich nach Joe Bidens RĂŒckzug als aufgeschreckter HĂŒhnerhaufen prĂ€sentieren, zeigte der Konvent der Republikaner, dass Donald Trump die totale Kontrolle ĂŒber seine Partei errungen hat. Wo es in der Verga ...
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23 Kommentare zu “Donald Trumps Postliberalismus”

  • freiheit und glaube sagt:

    Eine gute Entwicklung. TatsĂ€chlich befeuert der Kapitalismus PhĂ€nomene wie Migration (wirtschaftliche Selboptimierung) und Gender (Familie als Hemmschuh fĂŒr die vollstĂ€ndige Ausnutzung von Arbeitspotenzialen). Entsprechend lĂ€sst sich die These aufstellen, dass der Kapitalismus mehr den Linken als den Rechten nĂŒtzt. Schon Karl Marx hat den Kapitalismus als notwendige Vorbereitung auf den Kommunismus betrachtet.

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  • Recherche statt andere Sicht! sagt:

    Im Ernst, Trump ist zu dumm, um sich politisch neu auszurichten, allenfalls hat er eine gute Nase, um einen Teil seiner depperten WĂ€hler aufzuhetzen.

    Trumps Politik, das machen seine "Marionetten" und EinflĂŒsterer.

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  • oha sagt:

    Das Problem ist die Connection Wirtschaft-Staat oder Kapital-Gewaltmonopol oder Geld-Gewehre. Da dies traditionell so ist, ist eine Trennung schwierig und nur langfristig möglich. Ludwig Erhard war der kongeniale Pionier mit dem "Wirtschaftswunder", das von den Sozialisten danach eiskalt rasiert wurde. Trump ist zwar ein Anti-Erhard-Typ, dafĂŒr aber Amerikaner. Ich traue ihm mit MAGA Ă€hnliches zu.

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  • Melanie sagt:

    Wie steht es eigentlich mit dem Einfluss der Evangelikalen & Co. auf Trump? Das fand ich bisher wenig wichtig, aber seit ich einige Dokus (auf ARTE) zu diesem Thema gesehen habe... echt schlimm, das Weltbild dieser Ultra-Religiösen und wie sie die Welt umformen wollen 😬😱 Und anscheinend haben die Evangelikalen die republikanischen US-PrĂ€sidenten schon immer an der Kandarre gehabt. Und seien auch Trumps stĂ€ndige EinflĂŒsterer. Ist das so? Weiss da jemand hier im Forum mehr darĂŒber?

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  • kurt hugi sagt:

    Ist der Woke- und Gender-Zirkus wirklich so prĂ€sent in den USA, wie er bei uns politisch und medial erscheint? Wenn ja, hat Quotenfrau K. Harris leider gute Chancen. Ich halte sie eher fĂŒr eine US-Vdl, die noch nichts wesentliches zustande gebracht hat. Wird Harris gewĂ€hlt, geht's mit den USA noch schneller bachab wie bisher. Und wie die EU. Ein Genuss fĂŒr die BRICS-Staaten: Sie streben klar aufwĂ€rts. Der Westen ebenso klar abwĂ€rts. Was fĂŒr ein historisches Drama.

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  • 😱◕‿◕😱 sagt:

    Schauen wir uns das beste Beispiel dieser Politik an! Deutschland ist auf dem absteigenden Ast, nicht weil die Menschen unfĂ€hig geworden sind, sondern weil die Ampel eine Politik fĂŒr ideologische Projekte und fĂŒr die Welt der Weltfremden macht! Einen Staat bzw. Politiker denen Ihr Portemonnaie nĂ€her ist wie alles andere, ist ein Schurkenstaat!

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  • severus sagt:

    Ich fĂŒrchte, Harris könnte das Rennen machen. Ein bißchen UnregelmĂ€ĂŸigkeiten bei der Wahl durch linke Aktivisten, NGO-UnterstĂŒtzung, Millionen Dollar von korrumpierenden, linken US-Oligarchen, die ĂŒberwĂ€ltigende Mehrheit der Medien auf ihrer Seite, politische und juristische Verfolgung von Gegnern, wo es nur geht. Keiner dieser Faktoren allein ausreichend zum Wahlsieg, aber zusammen vielleicht schon.

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    • Recherche statt andere Sicht! sagt:

      2020 ist ja genau das Gegenteil passiert, massenhaft WahlfÀlschungen zu Gunsten Trump (noat bene ..unter Trumps PrÀsidentschaft!!)

      Dann die kriminelle Aufforderung eines LandesverrÀters zum Sturm auf das Kapitol!

      Ich fĂŒrchte, dass Trump nicht alle Tassen im Schrank hat, die Deppen seiner WĂ€hler haben gar keine.

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  • Joerg Sulimma sagt:

    Trump "schien charakterlich fĂŒr das höchste Amt der USA wenig geeignet zu sein." Von außen betrachtet ist es sicher, daß die federfĂŒhrenden Demokraten Amerikas fĂŒr die höchsten Ämter der USA wenig geeignet sind! Diese KrĂ€fte gibt es auch bei den Republikanern und genau hier setzt Trump an. Was nĂŒtzt der beste Kapitalismus, wenn er nicht auch bei den kleinen Leuten, der ganzen Gesellschaft ankommt. All die Eliten, die keine sind, haben zu lange in die eigene Tasche gewirtschaftet. Change is due!

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  • ich sagt:

    Die ganze Welt spinnt. Leider jetzt auch Trump. Mit seinem Kryptowahn wird er völlig unglaubhaft und unzumutbar. Selbst seine Friedensabsichten sind alles andere als sicher. Null Vertrauen mehr in irgendeinen Politiker der Welt heute. Der Deepstate kontrolliert von A bis Z. Wir stehen wohl vor dem Abgrund....

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  • UKSchweizer sagt:

    Besser kann man es nicht zusammenfassen !

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  • strega.ruth sagt:

    Kann mir jemand sagen,wer regiert jetzt die USA?hat Biden noch etwas zu sagen?oder Obama.Wenn Kamala den Obama braucht,dass er zu jedem Senator geht um
    zur UnterstĂŒtzung fĂŒr Sie bittet,na was gibt das fĂŒr eine PrĂ€sidentin.Hat sie wirklich so grosse Angst?Sie wird ja jetzt schon gesteuert.Frauen an der Macht ist
    nicht immer gut,siehe EU und bei uns.Obama kann gut sprechen wie Zelenzkyj (beide habens gelernt als Anwalt,
    Clown)aber beide sind mir nicht sympathisch,echt jetzt lieber Trump.

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    • Melanie sagt:

      Frauen an der Macht... na ja. Also die Frau Kamala Harris hat so gut wie sicher ĂŒberhaupt keine Macht. Da sind die vielen schrĂ€gen EU-Tanten wohl um einiges mĂ€chtiger

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    • Recherche statt andere Sicht! sagt:

      Die PrÀsidenten sind nicht allmÀchtig, die hören auf ihre Berater!
      Und Bidens Berater sind jene von Obama und.... man höre und staune ... die ehem. Berater von Trump.

      Bidens Politik ist nicht so anders als die von Trump, vieles hat er ĂŒbernommen.
      Und er soll es nicht so schlecht gemacht haben, wie ihm auch Republikaner zugestehen.

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  • Babylon in Sichtweite sagt:

    Genau wie bei uns. Die Schweiz ist wie mit einer Schablone kopiert und die westliche Wirtschaft ist horrend gedopt.... mit € und $ BlĂŒten. und mit CHF hat man 800 Millionen bis eine Milliarde € und $ BlĂŒten gekauft. Damit kann sich der BĂŒrger verschulden, Auto auf leasing, Haus und Ferien auf Pump usw. Ausserdem wird der Mittelstand tĂŒchtig ausgebeutet, Strom, Gas, Lebensmittel immer teuerer und dank unserer Demoktratie darf man abends nicht mehr ausgegen, BetrĂŒgereien ĂŒberall.

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  • David Vogelsanger sagt:

    Senate Minority Leader Mitch McConnell sei "durch einen Trump-AnhĂ€nger ersetzt" worden. Chabis! Zuerst informieren, dann schreiben, Herr MĂŒller. McConnell ist auf das Ende der Legislatur zurĂŒckgetreten, also bis zum Amtsantritt eines neuen Kongresses im Amt. Sein Nachfolger als Republican Leader wird erst nach den Wahlen bestimmt. Ob dieser im Senat dann Majority oder Minority Leader sein wird, ist offen.

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  • Bengal sagt:

    Welche Brille des Mainstreams hat Felix MĂŒller wohl aufgesetzt? Offensichtlich diejenige der NZZ. Unter Trump gedieh die Amerikanische Wirtschaft prĂ€chtig!

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  • t. kleinheinz sagt:

    Der Staat ist nicht das Problem des kleinen Mannes, sondern der kleine Mann ist das Problem des Staates.
    In Europa & USA wird immer weniger hergestellt, sondern vielfach nur noch importiert, weil der kleine Mann zu wenig in seine FĂ€higkeiten investiert, und die Arbeitsbereitschaft rapide schwindet. Erwartet wird heute iA , dass der Staat einspringt.

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  • UKSchweizer sagt:

    Alle spielen ein gefÀhrliches Spiel. In der westlichen Welt wollen zu viele besser leben als es ihnen eigentlich zusteht. Das geht nur mit höherer Verschuldung. Auch lÀsst man die Infrastruktur verlottern. Wer heute dagegen ankÀmpfen möchte verliert. Auch Donald Trump, Macron und andere haben das erkannt. Es geht bis zu dem Tag wenn dann mal ein weltweiter Finanzcrash kommt wie wir ihn seit dem 2. Weltkrieg nicht erlebt haben.

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  • Ironclad sagt:

    McConnell hat als SenatsfĂŒhrer der Republikaner stĂ€ndig gegen Trump wĂ€hrend seiner PrĂ€sidentschaft agitiert. Zusammen mit Paul Ryan dem damaligen Speaker. Beide Politiker sind typische Rhinos ( Republican In Name Only). McConnell ist noch nicht als Senat Minority Leader zurĂŒckgetreten. Erst im November. Leider ist er im Senat noch bis 2026 als Vertreter Kentuckys. Trump hat jetzt die Partei im Griff. Es wird weniger Intrigen gegen Ihn geben. Das Establishment wurde zurĂŒckgedrĂ€ngt. Go Trump

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  • Töff sagt:

    „Nicht der Staat gilt als Hauptproblem, weil er zu gross oder zu mĂ€chtig geworden sei, sondern die Eliten, die in der Politik, der Verwaltung und der Wirtschaft den Ton angeben und die die BedĂŒrfnisse und Nöte des kleinen Manns vergessen hĂ€tten.“ Sie haben nicht nur die Sorgen und Nöte des kleinen Mannes vergessen, sie beuten ihn aus und plagen ihn: die Demokraten in Amerika, GrĂŒne, Rote, angeblich Mittige in Europa. Ein korrupter Haufen, welcher die BĂŒrger verachtet.

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