Im Februar 1931 veröffentlichte der junge Psychologe Winthrop Niles Kellogg einen Aufsatz in der Zeitschrift Psychological Review mit dem Titel «Humanizing the Ape». Darin behauptete er, die Wissenschaft mache auf dem Gebiet der Tierintelligenz keine Fortschritte, weil die meisten Forscher ihre Versuchstiere eben wie Tiere behandelten. Man schliesse sie im Käfig ein und führe sie an einer Kette oder Leine. Wie könne man von einem Tier Kooperation erwarten, wenn es höchstens zwei Stunden täglich als reiner Versuchsgegenstand unter Menschen lebe? «Das Tier bekommt nie die Chance, menschliches Verhalten zu lernen», warf er seinen Kollegen vor.
Kelloggs besonderes Interesse ...
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