Charly Bieler: HR Giger. Die frühen Jahre. Scheidegger & Spiess. 192 S., Fr. 53.90
Am 12. Mai vor zehn Jahren wollte sich der Künstler HR Giger in seinem Reihenhaus in Zürich Oerlikon im oberen Stock ein Stück Aprikosenkuchen holen, stürzte dabei die steile Treppe hinunter, verletzte sich schwer und verstarb später im Spital. Von der Welt wurde er als Star verehrt. Von der ganzen Welt? Nein! Eine kleine, unbeugsame Alpenstadt hatte sich schon immer geweigert, ihm Anerkennung zuteilwerden zu lassen. Es war Gigers Heimatstadt Chur, wo der anno 1980 mit dem Oscar («Alien») ausgezeichnete Vertreter des fantastischen Realismus 1940 geboren worden war.
Am 16. Mai 2014 ...
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Ein Hyperrealist des Phantastischen. Von der eitlen Kunstelite belächelt und verkannt. Ein Besuch in seinem Museum in 1663 Gruyères, dürfte für viele eine wahre Offenbarung werden.
Einer meiner absoluten lieblings Künstler. Seit "Alien"...!