Robert Habeck: Den Bach rauf. Eine Kursbestimmung. Kiepenheuer & Witsch. 144 S., Fr. 28.90
Robert Habecks Buch ist ein Paradebeispiel dafür, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinanderliegen können. Ein Wirtschaftsminister, der sich in philosophischen Eskapaden über das Bedürfnis auslässt, «die Welt auszusperren und die eigene kleine zu schützen». Ein Minister, der drei Jahre lang Zeit und Macht hatte, die Wirtschaft zu reformieren, und stattdessen Kalendersprüche liefert.
Feminist? Von wegen. Habecks Umfeld ist eine Männerveranstaltung, seine Sprache stammt aus dem 19. Jahrhundert: «Meine Frau, meine Söhne, meine Familie.» Und dann dieser Satz: «Handwe ...
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Frau Stämpfli schreibt ihr Fazit leider so, wie Herr Habeck formuliert und wofür sie ihn zurecht kritisiert: "Deutschland ist das Opium für Deutschland – sentimental, etwas schuldbewusst, unfassbar selbstverliebt." Usw.
Ihre "Opium"-Analogie passt zum "Osmose"-Geschwurbel von Herrn H. Und dann noch "die Deutschen" als Klischee. Was würde sie wohl sagen, wenn jemand "die Frauen" oder "die Schweizer" so aburteilen würde?
Aber Selbstverliebtheit und Selbstreflexion gehen ja selten Hand in Hand.
Wir - die Generation 50+ - müssen uns an die eigene Nase fassen. Wir haben erlaubt das in unserem Land die Zustände herrschen die wir nun beklagen. Unsere Generation hat dafür gesorgt das linksgrüne Pädophile, Geisteskranke mit Master-Desaster der Sozial-Fakultät und Salonrevoluzzer inzwischen in der 2. Generation deutsche Amtsstuben und Parlamente infiltrieren und okkupieren .Nun haben wir eine DDR 2.0 - genauso pleite - nur uns wird nicht der reiche Onkel aus dem Westen retten. finis germaniae
Allein die Feststellung, dass ein total gescheiterter Kanzler und ein Wirtschaftsminister der DE an den Abgrund gebracht hat, nun als Kanzler kandidieren und auch noch um die 14 Prozent Zustimmung zu erhalten scheinen, zeigt wie verrückt das Land geworden ist.
"Und wie lange machen hier Journalisten noch mit?" Es sind keine Journalisten.
Es sind Aktivisten, die in Deutschland ein "Wokistan" schaffen wollen. Diese kann man nicht mit Argumenten überzeugen.
Jetzt lasst doch den Habeck endlich mal in Ruhe. Ich möchte Sie sehen, wie Sie ein so nah ja „gescheites“ Buch schreiben ( lassen) und daneben noch Wirtschaftsminister sein könnten? Alles geht nun mal nicht.
Im Zeitalter der gesponserten Influenzer zählt Grossmäuligkeit, Rücksichtslosigkeit und Angeberei mit gebeamtem Konterfei auf dem Münchner Siegestor heute mehr als ehrliche Arbeit oder Studium von Wirtschaft und Demokratie. Und so weiht man eine Gesellschaft dem Niedergang, und wer es erkennt, rechtzeitig, packt seine sieben Sachen. Denn er weiß, Wasser fließt immer noch den Bach runter. Nicht rauf
"Deutschland gleitet ab, nicht nur wirtschaftlich, auch kulturell." Und intellektuell, wie man an den jubelnden, überwiegend weiblichen, jungen Verehrerinnen des Robert H. sehen kann. Die müssen aber eines Tages ihren Kindern erklären, warum sie mit gemacht haben bei der wirtschaftlichen Vernichtung Deutschland und Verantwortung übernehmen für die vielen Verbrechen durch unkontrollierte Migranten. Und wie schon nach 1945 werden sie sagen: das waren die andern, davon haben wir nichts gewusst.
Das ist eine brillante Buchbesprechung, in wenigen Sätzen werden dem Hochstapler Robert Habeck die Kleider bis auf seine schmutzigen, grün-braunen Windeln ausgezogen.
Im gleichen Atemzug zerlegt Stämpfli die Herren Scholz und Lindner,
zertrümmert die Kunde der angeblichen Leistungen der Ampelregierung und entlarvt die falschen Jubelgesänge der Buckelmedien.
Und als wäre dies noch nicht meisterhaft genug, liefert Stämpfli als Zugabe eine messerscharfe (Seelen-) Zustandsanalyse Deutschlands.
Dieser Text ist mehr als eine Buchbesprechung: Er stellt das politischen Drama Deutschlands in unerreichter Kürze und Präzision dar.
Wunderbar,wie die Herren Habeck, Scholz und Lindner abgewickelt werden.
Dieses Textbijou gehört auf die erste Seite!
Herr Habeck ist mMn im Politischen, was der Kanarienvogel unter Tag: Er ist das Zeichen, dass es vorbei ist mit der aktuellen Ideologie. Vielleicht noch nicht ganz, aber immerhin ganz nah dran am Ende einer grossen Lüge und eines grossen Selbstbetrugs. Und entweder regelt die Wahl die Sache, oder die "Natur" der ökonomischen Fundamentalprinzipien, oder aber Gewalt. Eins wird es sein. Und es wird eine Befreiung sein.