Ein Jahr nach der Vertreibung
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Neutralität nicht mit Blindheit verwechseln: Monument «Wir sind unsere Berge» in Arzach.
Bild: Alamy Stock Photo

Bergkarabach

Ein Jahr nach der Vertreibung

Die Weltwoche berichtet von Bergkarabachs «Wiedergeburt». In Wahrheit geht es um eine rücksichtslose Bevölkerungspolitik auf Kosten der angestammten christlichen Armenier.

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06.12.2024
Vor einem Jahr, im September 2023, wurden wir Zeugen der jüngsten ethnischen Säuberung der Geschichte. Aserbaidschan eroberte das umstrittene Gebiet Bergkarabach. Dabei wurde rücksichtslos Krieg gegen die armenische Zivilbevölkerung geführt. Durch Aushungern und Gewalt wurden 100 000 bis 120 000 Armenier zur Flucht gezwungen. Vergangene Woche erschien in der Weltwoche ein Bericht zu den Geschehnissen. Der italienische Journalist Luca Steinmann schildert seine Eindrücke von einer Reise in das umstrittene Gebiet nach der Vertreibung der Bergkarabach-Armenier. Aserbaidschan investiert grosse Summen, um Aserbaidschaner in Bergkarabach anzusiedeln. Unternehmen, die ihre Aktivit� ...
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