Der selbsternannte Bundesratskandidat Daniel Jositsch hat es nicht leicht. Allenthalben zischeln die Kritiker, er sei nicht bloss ein kühler Karriereplaner in eigener Sache. Sondern vielmehr ein Ehrgeiz-getriebener Egomane mit Rasierklingen an den Ellbogen, der im Ernstfall über Leichen schreite. Diese Darstellung ist nur leicht übertrieben – genauso sind es aber auch die Journalistenkommentare.
Jositschs Klage, er werde gegenüber Frauen «diskriminiert», ist richtig. Welcher Journalist hat je an eine Frau ähnlich strenge Massstäbe angelegt wie an ihn? Nehmen wir das Beispiel von Justizministerin Karin Keller-Sutter (FDP). Sie hat in ihrem überaus zielbewussten Poli ...
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