Friedrich Theodor Fröhlich: Johannes und Esther. Mit Ian Bostridge und Julius Drake. Hänssler Classic
Die Schweiz hat neben Joachim Raff (1822–1882) kaum Komponisten des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Und so gilt der lange unbeachtete Aarauer Friedrich Theodor Fröhlich (1803–1836) heute als der bedeutendste Schweizer Tonsetzer der Frühromantik. Er studierte Jura in Basel und Berlin, dort widmete er sich dann ganz der Musik. Es entstanden Lieder und Chöre, drei Streichquartette, eine Ouvertüre und eine Sinfonie. Davon leben konnte er nicht. Also kehrte er 1830 in die Schweiz zurück, erhielt in Aarau eine Teilzeitstelle als Musiklehrer, leitete Chöre un ...
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Raffe Sinfonien sind bedeutend, zB seine Waldsinfonie (Nr.4?). Er arbeitete auch mit Liszt zusammen. - Fröhlich? - Noch nie gehört. Würde mich interessieren.
Doch im 20. Jahrhundert hatte die Schweiz den Komponisten und Dirigenten Stephan Jäggi aus dem solothurnischen Gäu, der seine Sternstunde hatte, als er den General Guisan Marsch komponierte. Der General war vom Marsch mit seinem dezenten welschen Charme begeistert. Bringt doch mal eine Story darüber in der Weltwoche