Bern
Bundeshaus. Wandelhalle. Mein Blick geht nach oben: Herrgott im Himmel, erlaube mir diese Frage: Können wir einem künftigen Bundesrat trauen, der Nick Cave bewundert, jenen australischen Bühnendämon, bekannt für von Schmerz und Obsessionen getriebene Gothic-Rock-Lyrik, dessen Konzerte heute wie Gottesdienste wirken?
Noch ist es nicht so weit. Gerhard Pfister bestellt Bundeshaus-Kaffee, während ich die goldene Mitte auf dem Tisch vor mir suche. Jener Sehnsuchtsort zwischen den Extremen, wo ich mein Aufnahmegerät auf dem Tisch platziere, damit unsere Stimmen etwa gleich stark aufgenommen werden. In der Mitte wird bekanntlich alles gut, oder? Der sicherste Ort für ...
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