Vor einigen Wochen machte diese Meldung Schlagzeilen: Ein internationales Forscherteam um die Amerikanerin Kristin Laidre hat in Südostgrönland eine Eisbärenpopulation entdeckt, die nicht darauf angewiesen ist, auf dem Meereis nach Robben jagen zu können. Es handelt sich um etwa hundert Tiere, die ihre Beute auf dem Süsswassereis am Ende von Gletschern finden. Die entsprechende Studie erschien im renommierten Fachblatt Science.
Das ist bemerkenswert. Denn bis anhin ging die Wissenschaft davon aus, dass alle Eisbären zwingend schwimmendes Eis brauchen, um jagen zu können und Nahrung zu finden. Daher kommt auch die Befürchtung, dass die Raubtiere in ihrem Überleben gefähr ...
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