Die Zeiten, da das Wort «Schauspielerin» praktisch gleichbedeutend mit «Nutte» war, sind glücklicherweise vorbei. Dennoch erwarten wir von Schauspielerinnen, dass sie sich aufregender benehmen als ein weiblicher CEO. Weil sie es geniessen, von anderen angeschaut zu werden, und weil sie in der Regel einfach attraktiver sind als «Zivilisten» (um eine weitere aufregende Schauspielerin, Elizabeth Hurley, zu zitieren), erwarten wir, dass es sie freut, wenn ihr Privatleben publik gemacht wird. Und Talulah Riley ist der Inbegriff davon.
Denn wenn eine junge Frau schon nach der grössten Skandalnudel aller Zeiten, der mit einem l mehr ausgestatteten Schauspielerin Tallulah Bankhea ...
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Julie Burchill
Wann darf diese Dame endlich abtreten? Ist jetzt schon eine Woche lang grundlos bestplaziert.
Braucht es wirklich in der WELTWOCHE Berichte über Kitharöden, Wagenlenker, Mimen und Gladiatoren? Alle vier waren die verrufensten Berufe im alten Rom - Kaiser Neros Spiel auf der Leier, seine "Preise" aus den Wettkämpfen in Griechenland an denen er teilnahm oder die Betätigung von Kaiser Commodus als Gladiator waren für die Bürger schlimmer als wenn Steinmeier bzw. Scholz in den Big Brother Container gezogen wären um mit dem Trash zu kopulieren oder in der Boxbude auf dem Rummel zu kämpfen.