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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Kurt W. Zimmermann

Entmündigung der Journalisten

In Zürich verwandeln sie gerade ein journalistisches Organ in einen Blinddarm.

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16.10.2024
Das Buch hat einen Titel, der das Problem prägnant auf den Punkt bringt. Der Titel lautet: «Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen». Das Buch erscheint in diesen Tagen und ist von Roger de Weck, dem früheren Generald ...
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7 Kommentare zu “Entmündigung der Journalisten”

  • @thisworld sagt:

    Seit Corona braucht es keine Chefredakteure. Man benötigt Google Translate, dann kopiert man den Text von Reuters rein und kopiert dann den Text in der gewünschten Sprache in die Zeitung! Das sind die Journalisten von heute.

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  • Castus sagt:

    Man darf füglich annehmen, dass die armen Journis sich gezwungen, ev. sich bemüssigt fühlen werden, Texte zu generieren, damit die Chance, ihren Artikel dann veröffentlicht zu sehen, steil ansteigt. Man darf „blendende“ Texte erwarten, ebenso einen unterirdischen Gehalt/Inhalt, der bei diesem Niveau nicht mal mehr vor die Hunde gehen kann.

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  • ich sagt:

    Der Niedergang der Gesellschaft kann man in allen Dingen ablesen, hier an den Informationslieferanten. Statt Information Desinformation, und Lüge. Statt Freiheit Diktatur. Statt Werte Dekadenz und Perversion. Statt Sinn Unsinn.... Alle Werte werden entwertet zugunsten der allumfassenden Macht des Deep States.

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  • elsa sagt:

    Inhaltsjournalismus gibt es in den Mainstream Medien schon lange nicht mehr, sondern nur noch Gesinnungsjournalismus! Dem Leser darf doch nicht zugemutet werden dass er selber denken kann?

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  • Peter L. sagt:

    Danke. Sehr interessant. Damit erklärt sich mir alles. Wissen das schon die Studenten?

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  • verita sagt:

    bei den MSM sind Informations- oder gar Investigativjournalismus schon längst vorbei. Wenn überhaupt dann noch New Journalism oder gleich Thesenjournalismus.

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  • Käsesemmel sagt:

    Der etablierte Massenjournalismus hat mit lobenswerten Ausnahmen mit starkem, eigenen Profil wie bei der WW oder NZZ keine Zukunft mehr als Informationsmedium. Dafür sind die finanziellen Zwänge, der Druck der Politik und ihre indirekt gewährten Subventionen und Vergünstigungen über Beilagen, Anzeigen und "vertrauliches Durchstecken" zu groß. Journalismus mit hoher Qualität gibt es nur noch in den freien, abwertend vom Mainstream als "alternativ" verschmähten Kanälen und bei manchen Bloggern.

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