Vor kurzem verbreitete sich eine scheinbar beruhigende Nachricht. Das Ozonloch über der Antarktis habe dieses Jahr zwar ein Ausmass von 23,3 Millionen Quadratkilometern erreicht, teilte die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa mit – eine Fläche fast so gross wie die von Nordamerika. Das seien aber 1,6 Millionen Quadratkilometer weniger als letztes Jahr. Der allgemeine Schrumpfungstrend, den man seit zwei Jahrzehnten beobachte, setze sich damit fort.
Die Meldung der Nasa war allerdings äusserst schönfärberisch. Denn es kann keine Rede davon sein, dass sich die Ozonschicht allmählich erholt. In den letzten zwanzig Jahren gab es im Gegenteil immer wieder Rekordausdünnungen. ...
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