Es sollte ein würdiger, konfliktfreier Anlass sein. Beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im kanadischen Unterhaus verglich der Sprecher des Gremiums den Gast aus Kiew mit Winston Churchill, und Selenskyj bedankte sich für die Unterstützung, die sein Land seit der russischen Invasion von Kanada erhalten hat. Dann erkannte der Parlamentssprecher auf der Galerie plötzlich einen Bürger aus seinem Wahlbezirk: den 98-jährigen ukrainischen Kriegsveteranen Jaroslaw Hunka. Hunka, sagte der Parlamentssprecher, habe während des Zweiten Weltkriegs für die ukrainische Unabhängigkeit gegen die Sowjets gekämpft und unterstütze die Truppen bis heute. Worauf die Parl ...
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Danke für die Berichterstattung, und natürlich muss man schockiert sein, dass Selinsky und der kanadische Premier so naiv einen Waffen SS Mann ehren. Nun kenne ich diesen Herrn Hunka nicht, aber wenn er jetzt 98 Jahre alt ist war er am Ende des Krieges gerade mal 20 Jahre alt, hat also als Teenager bei der Waffen SS begonnen, mitten im Krieg. Das sollte zumindest mit beachtet werden.