Weihbischof Marian Eleganti war Anfang September persönlich angereist, um der Eröffnung der St. Galler Zweigstelle der internationalen Hilfs- und Beratungsorganisation 1000plus beizuwohnen. Zugegen waren auch Vertreter evangelischer Kreise. Was die Christen aller Konfessionen mit 1000plus vereint: Sie wollen werdenden Müttern, die an eine Abtreibung denken, Alternativen aufzeigen und Frauen in Not gegebenenfalls auch mit weltlicher Hilfe beistehen.
Die Beamtin berief sich auf einen einzigen Zeitungsartikel und auf Aussagen im Deutschen Bundestag.
1000plus wurde 2009 von der globalen Organisation Pro Femina gegründet und stand bislang nach eigenen Angaben über einer halben Mi ...
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Wo liegt die Grenze zwischen Mord und Selbstbestimmungsrecht? Welcher Mensch hat die Kompetenz darüber zu urteilen? Ab wann ist ein Mensch eine Person mit Selbstbestimmungsrecht? Leben wir wieder im Zeitalter des Lebensunwerten Leben?
Wo sind die Proteste gegen dieses rechtsradikale Gedankengut?
Wie genau sieht denn diese Hilfe aus? Ausser Frauen des "Mordes" zu bezichtigen, hätte ich jetzt noch nie gehört, dass diese Gruppe aktiv (und finanziell) den Müttern mit ihren Babys hilft. Wo ist da die Gemeinnützigkeit?
Doch, alle diese Gruppen bieten den Frauen konkrete Hilfe an.
Himmeltraurig, in welchen inhumanen Gefilden wir in der Schweiz gelandet sind!
Mir wäre es weit lieber gewesen, man hätte Organisationen wie Greenpeace, Schweizerische Energie-Stiftung, Solidar (früher Arbeiterhilfswerk), WWF, Sans-Papiers- oder Flüchtlingshilfe den Status der Allgemeinnützigkeit sofort aberkannt und ihn auch 1000plus nicht zuerkannt. Mir gehen diese unzähligen politischen Gutmenschenorganisationen gehörig auf den Geist. Sie sollten als Nichtregierungsorganisationen von der Regierung keinerlei Vorzugsbehandlung erhalten.
Nachdem Philipp Gut vor einigen Wochen sehr einseitig darüber berichtet hat, erfolgt hier schon wieder eine Falschmeldung. Das Verwaltungsgericht hat gar nichts entschieden. Man sollte wenigstens das richtige Gericht nennen, wenn man darüber berichtet. Es sind zwar Details, aber man darf als Leser schon erwarten, dass ein Journalist keine Falschangaben macht.