In einem Interview mit der NZZ schiesst Mitte-Präsident Gerhard Pfister scharf gegen die derzeitigen Verhandlungen mit der Europäischen Union. Einleitend bilanziert die NZZ: «Nach 25 Jahren steht der bilaterale Weg in seiner heutigen Form vor dem Ende.» Damit wird eingeräumt, dass die Befürworter einer institutionellen Anbindung ehrlicherweise nicht mit dem Begriff «Bilaterale III» hantieren dürften.
Dem Bundesrat wirft Gerhard Pfister vor, er habe keine europapolitische Strategie. Die «schwammigen Begleitmassnahmen», welche die Landesregierung gegen die SVP-Initiative «Keine 10-Millionen-Schweiz» angekündigt hat, reichten nicht. Diese Initiative dürfe nicht unters ...
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