Abdulrazak Gurnah: Nachleben. Aus dem Englischen von Eva Bonné. Penguin. 381 S., Fr. 36.90
Nun liegt er also in deutschsprachiger Übersetzung vor: der jüngste Roman des Literaturnobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah. «Nachleben» heisst das Buch des Autors aus Sansibar, der seit rund fünfzig Jahren in Grossbritannien lebt. Mehrere seiner Bücher, etwa die jüngst wiederveröffentlichten Romane «Ferne Gestade» und «Das verlorene Paradies», weisen Bezüge zu Deutschland auf, aber keiner seiner bisherigen Romane ist so ausführlich der deutschen Kolonialvergangenheit und Nachkriegszeit gewidmet wie «Nachleben».
Zwar geht es in «Nachleben» vorrangig um die deutsche ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.