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Bleiweste der Bürokratie: Simon Michel.
Bild: Caspar Martig für die Weltwoche

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EU macht Europas Medtech schwach

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30.10.2024
Der Solothurner Nationalrat Simon Michel warnt unermüdlich: «Ohne die Bilateralen III gibt es keine Aktualisierung der bestehenden Verträge mehr.» Der Medtech-Unternehmer verweist auf seine eigene Firma Ypsomed, die darunter leide, dass Br� ...
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17 Kommentare zu “EU macht Europas Medtech schwach”

  • EXTR8 sagt:

    Ypsomed schickt ja auch viele seiner Produkte in den asiatischen Raum.
    Also hier scheinheilig so tun, als bräuche es diese als Bilaterale 3 getarnte Rahmenabkommen ist lächerlich und in Bezug auf die Schweiz unnötiger Verrat.!

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  • UKSchweizer sagt:

    Von Medtech profitieren ja eher reichere Länder in der EU. Es kann ohne weiteres sein, dass diese Massnahmen aus Brüssel mit Priorität den Wohlstand innerhalb der EU ausgleichen sollen, als das Gesamtwohl der EU zu fördern.

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  • mac donald sagt:

    Spricht da jemand in eigener 'Sache'? Wir müssen pauschale Übernahme von Regeln, Gesetzen verhindern. Deshalb alles einzeln Verhandeln. Die EU, USA und und, wollen uns an den Kragen. Wie Asterix schon sagte: Die spinnen die ...

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  • reto ursch sagt:

    Wenn man mit Produkten und mit einer Konzernstruktur, wie sie die Ypsomed Holding hat, Handelsprobleme bekundet, dann muss es an der Unfähigkeit der Unternehmensführung liegen oder aber man lügt das Schweizervolk schlicht aus anderen opportunistischen Gründen an. Tja, dies wäre ja bei den Paten im Syndikat, bei den Amigos der Organisation FDP, nichts Neues. https://www.ypsomed.com/de/unternehmen/konzernstruktur.html

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  • reto ursch sagt:

    Wie naiv muss man sein, wenn man die Mehrwertsteuererhöhung beklagt. Will man den EU-Kolonialvertrag und am Binnenmarkt teilnehmen ohne dass es dem Simon Michel und seiner Ypsomed etwas kostet, dann haben wir Bürger die Opportunitätskosten für das Klientel von Elisabeth Schneider-Schneiter zu tragen. In der EU gilt heute der MWST-Mindestsatz von 15%! Wie sich dieser entwickelt, werden wir sehen, das liegt nicht in unserer Hand, wir werden ihn dann nur dynamisch und brav übernehmen.

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  • Bernhard sagt:

    Simon Michel…, der Michel, ist das nicht das Synonym für den deutschen Kleinbürger der ohne Widerspruch alles Schluckt was ihm die Obrigkeit befielt?

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  • Da wär noch was sagt:

    Ich habe mich einige Jahre mit der MDR und der IVDR beschäftig. Für die Medtechbranche der Schweiz gibt es eine wirksame und schnelle Lösung. Die Schweiz übernimmt die US Regeln der Zulassung. Für den europäischen Markt muss man dann halt den langen Weg mit einem Repräsentanten in der EU gehen. Dann kann die Schweiz innovieren und hinterher auch noch den europäischen Markt bediene n und hat dazu auch noch Daten der Produkte, mit denen sie schon Geld verdient.

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  • brennholzverleih sagt:

    Fehler machen alle. Die Links-Grünen aber immer.

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  • fmj sagt:

    Wenn er denn gern seinen vom Vater übernommenen «Laden» gerne durch die EU schliessen lässt … Die Konkurenten freuts.

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  • guidok sagt:

    Kann doch gar nicht sein, was gibt es erfolgreicheres als Planwirtschaft à la Eurokratie?

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  • Burn Hard sagt:

    NR Michel ist ein würdiger Nachfolger von alt-NR Fluri. Jahrzehntelang für FDP scheinheilig unterwegs und die Solothurner Mehrheit merkt es nicht einmal. Sie wählen fortsetzend treuherzig solche Personen. Liberales oder libertäres Denken und Handeln fehlt.

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    • reto ursch sagt:

      Libertäres Denken: Wer mehr EU will, der muss die Schweiz zu Grabe tragen. Ein kleines widerspenstiges viersprachiges Völkchen im Herzen Europas macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn. Wäre der Duma in Brüssel auf Dauer ein Klotz am Bein, würde somit suggestive entlang der Sprachgrenzen demontiert und in die Nachbarschaft integriert werden. Wer kann das wollen? Ausländische CEOs in den Teppichetagen? Opportunistische KMUs wie Ypsomed oder wie sie immer heissen mögen? Unsere Secondos?

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  • Chili sagt:

    Beispiel einer Selbstüberschätzung was die Person, wie den europäischen Markt betrifft. Mich würde interessieren, in welchen Dunstkreis man sich bewegen muss, um eine derart verdrehte Betrachtung der Dinge zu bekommen.

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  • Jeder Unternehmer, der Produkte exportiert, muss seine Produkte zwangslaeufig an die Vorschriften des anderen Landes anpassen. Ob dies die USA, Australien, Brasilien oder die EU ist, spielt keine Rolle. Die direkte CH Demokratie abzuschaffen damit Ypsomed ihre Produkte ohne zusaetzlichen Effort in die EU exportieren darf und der CH Steuerzahler dies mit jaehrlichen Milliardenzahlungen "subventionieren" soll, ist totaler Bloedsinn. Herr Michel FDP macht sich im groessten Masse laecherlich.

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    • reto ursch sagt:

      Richtig, Er und seine Ypsomed wirbt ja sogar damit dass sein Laden nach Schweizer Recht organisiert ist. Frage bleibt nur, wie lange es noch Schweizer Recht geben wird, wenn wir uns für dynamische Rechtsübernahme und für fremde Richter entscheiden sollten. Tja, wir sollten den Amigo-Politikern in Bundes-Bern gar nichts glauben.

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  • bernhardt sagt:

    Das Problem sind die Links-Rot-Grünen. Die meinen, dass sie etwas Positives tun. Denen ist nicht zu helfen!!

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