Jeden Sommer wiederholt sich inzwischen das Spiel: Irgendwo führen Flüsse wenig Wasser, trocknet der Boden aus, herrschen Brände. Die Medien kommentieren dies fast schon reflexartig mit Wendungen wie «die schlimmste Dürre», «immer weiter zunehmend» und vor allem «aufgrund des menschgemachten Klimawandels», als ob das zum Grundwissen gehöre. «Die Schweiz trocknet aus», titelte am 12. Juni 2022 die NZZ am Sonntag und kam zum Fazit: «Bei einem ungebremsten Klimawandel muss sich die Schweiz auf Sommer gefasst machen, wie sie am südlichen Mittelmeer üblich sind.»
Schlimmeres hört man aus der Po-Ebene in Italien, über deren Wassermangel derzeit viele Medien berichten ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.