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«Die Israeli haben keine andere Wahl»: Gaza-Stadt.

Kriegshistoriker Victor Davis Hanson

«Feuerpause wäre ein Fehler»

Kriegshistoriker Victor Davis Hanson vergleicht Israels Gaza-Offensive mit der Belagerung Karthagos durch die alten Römer. Jetzt gebe es jetzt kein Zurück mehr. Insgeheim hofften auch die arabischen Staaten, dass die Hamas vernichtet werde.

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10.11.2023
Die israelischen Streitkräfte rücken seit Tagen Schritt für Schritt im Gazastreifen vor. Derweil nimmt der Druck auf Israel weltweit zu. Der Auslöser dieses Krieges scheint beinahe vergessen. Der bestialische Angriff der Hamas-Terroristen a ...
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42 Kommentare zu “«Feuerpause wäre ein Fehler»”

  • onckel fritz sagt:

    Es ist schon bemerkenswert, wie rasch nach den bestialischen Hamas-Morden wiederum einseitig Israel für sein Vorgehen in Gaza kritisiert und zur Mäßigung aufgerufen wird. Zu erwarten, dass sich die Araber durch „moral bombing“ in Gaza gegen die Hamas erheben, ist auch illusorisch. Wären die Deutschen nach Hamburg und Dresden fähig gewesen, sich gegen die Nazis zu erheben? Nein, die Hamas muss durch die IDF militärisch besiegt werden.

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  • Phantofip sagt:

    Die grässliche Tat der Hamas rechtfertigt nicht die Ermordung tausender Palästinenser, viele davon Kinder! Die Hamas sind Terroristen, die israelische Regierung Kriegsverbrecher. Daran ändern auch komplizierte Erklärungen nichts. Was die NZZ in Sachen Ukraine betrieb, betreibt nun die WW in Sachen Israel. Auch die WW mit RK kommt an ihre Grenzen. Wo sind jetzt die klugen Sprüche?

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  • benno42 sagt:

    Der Westen hat in den letzten hundert Jahren aus den Niederlagen in all den Kriegen, die eigentlich alles Kolonialkriege waren, nichts, aber auch gar nichts gelernt. Man hält sich nicht einmal an die eigenen moralischen Maßstäbe, die man dem Rest der Welt so gerne präsentiert. Menschenrechte und Völkerrecht sind außer Kraft gesetzt.

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  • Silvio Valentino sagt:

    Ist Hanson verrückt und mit ihm viele Kommentatoren hier? Die Zerstörung Karthagos bedeutete die Auslöschung seiner Bevölkerung. Wollt ihr die Palästinenser auslöschen? Ja, die Hamas (anfangs von Israels als Gegenkraft zu Arafats Al Fatah unterstützt) hat ein brutales Massaker begangen. Aber warum? Etwa weil ihre Leute Monster sind, Unmenschen? Nein. Und selbst wenn: Rechtfertigt dies die täglichen Kriegsverbrechen Israels und das Massenmorden von Zivilisten? Genfer Konvention - ein Begriff?

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  • ink sagt:

    ZITAT VON VICTOR HANSEN :Jedes Mal, wenn man verhältnismässig vorgeht, endet man in einem Stalingrad oder Verdun. Man muss unverhältnismässig sein, um den Krieg zu beenden und letztlich Leben zu retten. Aber wehe ,wenn die Russen in der Ukraine sich so verhalten wuerden ...

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  • bupsi sagt:

    Militärisch mag eine Feierpause aus israelischer Sicht kontraproduktiv sein. Politisch gesehen ist sie vermutlich notwendig.
    Begründung: Hamas von Bevölkerung zu separieren ist unmöglich, somit zivile Opfer unvermeidlich. Eine Feuerpause zwecks Fluchtmöglichkeit für Zivilisten könnte in der öffentlichen Wahrnehmung den Unterschied zw. Genozid und Vertreibung ausmachen. Genozid würde Biden die Wahl kosten, ergo besteht er auf Feuerpause.

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  • fedor sagt:

    Auf gar keinen Fall eine Feuerpause. Die fanatischen Muslime würden jede Minute nützen um sich wieder neu zu bewaffnen und zu firmieren. Die Bevölkerung ist denen völlig egal, das haben die mehrfach bewiesen.

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  • max.bernard sagt:

    "Insgeheim hofften auch die arabischen Staaten, dass die Hamas vernichtet werde."

    Wenn dem so wäre, dann würde die Hamas nicht von etlichen arabischen Staaten finanziell und waffentechnisch unterstützt. Zudem ändert die Vernichtung der Hamas nichts Grundsätzliches an der Situation, solange Israel sich weigert die 1967 besetzten Gebiete zurückzugeben und einer 2-Staaten-Lösung zuzustimmen. Wenn nicht, wird das brutale Vorgehen Israels gegen die Zivilbevölkerung für neuen Terror-Nachwuchs sorgen.

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  • Sperling sagt:

    Da hat er Recht: Schwäche zeigen ist tödlich! Das kann sich Israel nicht leisten.

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    • max.bernard sagt:

      Israel hat noch nie Schwäche gezeigt, sondern stets mit aller Macht und der entsprechenden Rücksichtslosigkeit gegenüber der palästinensischen Zivilbevölkerung zugeschlagen. Was hat's gebracht? Nichts!

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  • Christine K. sagt:

    „Krieg in Gaza - Die Bedeutung des aktuellen Geschehens im Licht der Bibel“, ein großartiger Vortrag von Roger Liebi, mit tiefen Einblicken in die geopolitische Geschichte. Sehr zu empfehlen:
    https://youtu.be/XpiVHSU3hZc?si=18hgx_wc9_AguwC4

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  • Ex Tessiner Mittelständler sagt:

    Karthago/Palestina die entscheidene Schlacht von Zama wird gerade geschlagen und jetz wie damals ist es ungewiss wer am Ende gewinnen wird. Sicher ist nur eins, auch wenn die Palästinensern verlieren werden, wird anders wo noch lange gekämpft.

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  • Jaco sagt:

    ICH BIN ENTSETZT , ÜBER DIE HERZLOSIGKEIT DER SCHREIBERLINGE , WELCHE DIE LEGITIMATION DER ERMORDUNG HUNDERTER SCHUTZLOSER ZIVILPERSONEN, AUF 1 HAMAS MANN, MIT EINER NIE DAGEWESENEN DOPPEL MORALITÄT, UNTERSTÜTZEN.

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  • niederntudorf sagt:

    Das sind Phantasmen, die sich nicht realisieren lassen. Was der Herr nicht weiß oder sagt: Eine Idee kann man weder wegbombardieren, noch erschießen, noch in Tunneln einsperren.

    Die Idee, dass Millionen ihr Land zurück haben wollen - so ihre Sicht - ist stärker als jede Armee.

    Um Jerusalem herum zeigt sich das seit über 100 Jahren! Es hilft vorne und hinten nichts: Israel muss verhandeln und einen Teil Jerusalems und Westjordaniens abtreten / zurückgeben, je nach Sichtweise..

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Würde mir gefallen, wenn die Terroristen im Tunnel blieben für ziemlich lange.

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  • Pumo sagt:

    Der Militär-Historiker sagt: «Jedes Mal, wenn man verhältnismässig vorgeht, endet man in einem Stalingrad oder Verdun.» Soll das heissen, die Reichswehr sei gegen Frankreich im Ersten Weltkrieg «verhältnismässig» vorgegangen? Soll das heissen, Hitler sei gegen die UdSSR im Zweiten Weltkrieg «verhältnismässig» vorgegangen? Was ist das, um Gottes Willen, für ein Denken?

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