«Wie ein Fisch im Wasser», geht die Redensart, wenn jemand sich besonders wohlfühlt. Dass dies in der Natur auch anders sein kann, zeigen die Afrikanischen Lungenfische. Die archaisch anmutenden Süsswasserfische mit ihren bis zu 1,7 Meter langen und fünfzig Kilogramm schweren, aalförmigen Körpern können sehr wohl auf das nasse Element verzichten. Wenn in Äthiopien, in Nigeria oder im Tschad die Trockenzeit seichte Flüsse und kleinere Seen verschwinden lässt, gehen die Lungenfische in den Untergrund.
Sie buddeln sich im noch feuchten Schlamm eine bis zu achtzig Zentimeter tiefe Röhre und erweitern das untere Ende des Schachts zu einer Kammer. Dort rollen sie sic ...
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