Seit gut drei Jahren stehen die grossen börsenkotierten Schweizer Unternehmen gesetzlich in der Pflicht, die Präsenz von Frauen in Führungspositionen zu fördern. Im Juni 2020 beschloss das Parlament mit der Aktienrechtsrevision die Einführung von Geschlechterrichtwerten, und Anfang 2021 trat die entsprechende Änderung des Obligationenrechts (Art. 734 f.) in Kraft.
Auf den ersten Blick sieht das Ganze aus wie eine Erfolgsgeschichte.
Das Gesetz verlangt, dass «jedes Geschlecht zu mindestens 30 Prozent im Verwaltungsrat und 20 Prozent in der Geschäftsleitung vertreten ist» – und für Firmen, die das nicht schaffen, ist die Angabe erstens der Gründe für die ungenü ...
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Die Quotenregelung ist eine Herabsetzung der Kompetenz.
Eine digitale Währung für den Grosshandel und Staatskredite, d.h. eine von der Nationalwährung abgekoppelte Kryptowährung à la Bitcoin/Blockchain, wäre in der Tat eine bahnbrechende Erfindung. Hingegen ist ein digitales Zentralbankengeld als Nationalwährung mit grösster Entschiedenheit abzulehnen. Der nationale Zahlungsverkehr mitsamt der Unternehmungs-/Eigentumsfinanzierung (Aktien/Hypothek etc.) funktioniert im herkömmlichen System bestens. Der Staat hat in meinem Portemonnaie nichts zu suchen
Warum keine Frauen-Quoten bei der Kanalisationsreinigung und bei der Müllabfuhr?
Oder ist die viel zitierte Gleichberechtigung etwa ein Wunschkonzert?
Quoten heisst doch nichts anderes, als dass für die meisten Stellen dann eben nicht die kompetentesten Anwärter gewählt werden. Wenn eine Firma offensichtlich nur die zweite, vierte oder gar die zehnte Wahl für ihre Fachkräfte - jedwelcher Stufe - trifft, kommt das doch ungetreuer Geschäftsführung nah oder gar gleich.
Natürlich gilt das auch für die beliebte Bevorzugung von "Freunden" bei einer Auswahl von Männern. Aber da mischt sich der Staat nicht ein. Das sollen die Männer unter sich ...
Quoten schaden sich immer selbst. Ich hätte nie eine Stelle angenommen, bei welcher als 1. Priorität das Geschlecht eine Rolle gespielt hätte statt der Qualifikation. In solchen Firmen werden diese Quotenfrauen auch von Frauen belächelt, wenn Männer offensichtlich das grössere Wissen haben als sie, sie jedoch ohne grosse Ahnung den Wissenden sagen wollen, was zu tun ist! Völlig daneben und fördert eine schlechte! Zusammenarbeit. Es ist UEBERALL zwingend, dass die Qualifikation 1. Priorität hat!
Ich halte nichts von Quoten. Nur die besten gehören nach oben, sonst nichts.
Mein Gefühl und Erfahrung sagen mir: Als Frau ist die Karriere viel einfacher als für den Mann, Quoten hin oder her. Es ist nicht nach der Ideologie des Wertewesten, was och sage, aber wahr
Frauen sind viel effektiver als Männer. Sie brauchen nur 3 Jahre, um ein Unternehmen zu ruinieren.
Sie haben auch das westliche Denken verinnerlicht, das nur noch in Legislativperioden investiert, während Chinesen für 100 Jahre planen.
Frauen, die die fachliche Qualifikation mitbringen, sich selbst gut verkaufen können, einen VR-oder Geschäftsleitungssitz anstreben, und die für die Firmen nützlich sind, können das auch ohne Quote schaffen. Eine Quotenfrau wird immer spüren, dass sie der Quote wegen gewählt worden ist und sie wird die Stellung darum sehr schnell wieder verlassen.
Brillant analysiert - selten wurden die Quoten-Löslis derart scharfsinnig demaskiert!