Auf die Frage, warum er Stadtpräsident werden wolle, antwortete Franz Kurzmeyer: «Weil ich Menschen gernhabe.» Die Luzerner nannten ihn liebevoll «Stadtvater», denn die Themen, mit denen er sich fürsorglich herumschlagen musste, lieferten seiner Heimatstadt weltweite Schlagzeilen: Kultur, Drogen, Feuer.
Luzern hat dem liberal-freisinnigen Juristen, der von 1984 bis 1996 weitblickend weibelte, viel zu verdanken: Die Hochkultur blickt heute noch staunend auf das imposante KKL, die Alternativkultur auf die ehemalige Boa, die Schüür und das Bourbaki. Und dann der schnelle Wiederaufbau der Kapellbrücke von 1332 nach dem schrecklichen Brand vor dreissig Jahren: alles Franz Kur ...
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