Seit ich pensioniert bin, habe ich mehr Zeit, um meinem Hobby nachzugehen, dem Frauen-Loben. Das klingt nach einem einfachen Hobby – aber es ist buchstäblich Raketenwissenschaft. Als ich vor zwanzig Jahren damit anfing, war ich noch naiv, getrieben von rosaroten Hoffnungen. Ich telefonierte mit Schreinereien und fragte, ob sie auch weibliche Schreiner beschäftigten. In der Schreinerei XY in Oberentfelden war dies der Fall, also fuhr ich dorthin und schaute in der Werkstatt der betreffenden Schreinerin eine Weile dabei zu, wie sie mit einem Forstnerbohrer Löcher in eine Buchenplatte bohrte. Als sie damit fertig war, sagte ich: «Hei, das haben Sie aber sehr gut gemacht! Alle Achtun ...
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Ich hatte in den 60igern in Dietikon einen Herrn Frauenlob als Lehrer.
Er meinte einisch:
Eigenlob stinkt.
Er war sehr beliebt bei den Schülern im Wolfsmatt.