Vor 200 Jahren, am 28. Dezember 1824, starb Charles Pictet de Rochemont auf seinem Landgut in Lancy bei Genf. Heute ist der einst gefeierte Homme de Lettres, dem die Schweiz die völkerrechtliche Anerkennung der permanenten Neutralität auf dem ...
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Paul Widmer
Pazifismus & Anarchismus oder besser Gewaltlosigkeit sind Voraussetzungen, um neutral sein zu können.
Nur wenn man sich nicht über andere stellt und daher meint, es besser zu wissen, entfällt die Motivation, sich einmischen zu wollen.
Dies galt schon immer und ganz besonders jetzt wieder.
Leider wollen die Politiker heute nicht mehr neutral sein, weil sie einen Parteibezug zum Völkerrecht herstellen - dabei gilt Neutralität explizit zwischen menschlichen Parteien, nicht zwischen ideellen.
....und 2024 brauchte es lediglich zwei Bundesräte Cassis/Amherd und eine Bundesratssitzung, um alles in die Mottenkiste der Geschichte zu verfrachten. Einfach nur erbärmlich!
Also de la Harpe, ex Lehrer des Zaren, hätte man ja schon auch noch erwähnen dürfen.
Ce ridicule, ca continue aujourd'hui avec les négotiations avec Bruxelles.
…. und etwas über 200 Jahre später reissen unsere möchtegern Autokraten in Bern eben diese Grundpfeiler wieder aus. Grossartige Leistung!
Ein super Artikel! Der Kernsatz «Die Signatarstaaten der Erklärung vom 20. März anerkennen mit der vorliegenden Akte vollumfänglich, dass die Neutralität und die Unverletzbarkeit der Schweiz sowie ihre Unabhängigkeit von allen äusseren Einflüssen im wahren Interesse der Politik von ganz Europa liegen.» müsste man dem Bundesrat und den Parlamentarier täglich unter die Nasen reiben. Wir müssen diese historische Mission unter allen Umständen weiterführen. Keine Kapitulation!!!
Dieser grossartige Mann und Patriot würde sich im Grabe umdrehen....
Die würden sich heute, mit unserem super BR, wie Idioten vorkommen!
Und wurde heute, am 20.12.2024, von ein paar Landesverrätern beerdigt...