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Neubauruinen einer Idee: «Palasthotel», Ost-Berlin.

Matthias Matussek

Geburt einer Nation

Nach dem Mauerfall lebte ich als junger Reporter mehrere Monate im Ostberliner «Palasthotel». Ich bereiste die sterbende DDR und besichtigte den Scherbenhaufen des Sozialismus.

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08.11.2024
Ein halbes Jahrhundert, nachdem die Einheit der amerikanischen Nation mit einer letzten blutigen Schlacht besiegelt wurde, setzte ihr der Regisseur David Wark Griffith mit seinem Film «Birth of a Nation» ein Monument für Generationen. ...
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4 Kommentare zu “Geburt einer Nation”

  • Peter L. sagt:

    Zusammenfassend war Ostberlin der schönste Ort der DDR, mit Westfernsehen und Rundfunk, mit allen Konsumgütern, die es sonst nur mit Beziehungen gab, mit ein paar gelittenen "Aufrührern", für die Show für den Westen und einer satten Mehrheit der Berliner, denen, für Ostverhältnisse, die gebratenen Tauben in den Mund flogen. Berlin früher, damals und heute war und ist niemals DAS Deutschland - Gott sei dank.

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  • Ernemann7b sagt:

    Der Artikel beschreibt auf eingängige Weise, wie sich D zwischenzeitlich entwickelt hat. Die derzeitige, miese Regierung hat einen Quasi-Sozialismus zelebriert. Mit „Politikern“, die genauso wenig Ahnung haben wie ihre ehemaligen Ostpedanten. Mit einer Innenministerin, die sich genauso gut bei Erich Mielke wiederfinden würde.
    Und der überwiegende Teil der „Wessis“ merkt nichts von dieser Entwicklung Richtung DDR 2.0.
    Im Gegenteil. Manche finden das noch gut.

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  • manuchrom sagt:

    Bescheuert. War vermutlich eher täglich an der Bar und bekam keine der verweilenden Damen ab. Wer das Hotel kennt, kann die Beschreibung des Aufenthalts kaum nachvollziehen.
    Nicht der Sozialmus, den es nicht wirklich gab, war ausschlaggebend. Leute die notgewirtschaftet haben und an der Macht festhielten waren die Ganoven.
    Nur weil heute jeder Reisen und Autos frei wählen kann, ist es nicht unbedingt wirklich anders. Nur die Form, das Bewusstsein, Farben, Konsum, Wertigkeit, veränderte sich.

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