Friedrich August von Hayek: Der Weg zur Knechtschaft. Olzog. 336 S., Fr. 52.90
Vor achtzig Jahren ist Friedrich August von Hayeks «The Road to Serfdom» in England erschienen. Später hat der Abdruck in Reader’s Digest in Amerika ein g ...
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Der Staat und mit ihm die Verwaltung strebte schon immer nach Kontrolle über den Bürger. Nun haben sie mit der "Gerechtigkeit" den wirkungsvollen Hebel dazu.
Zitat: "Die Notwendigkeit des Kampfes gegen den Klimawandel ist eine naturwissenschaftliche Frage" ... ja eben - eine Frage, auf die sogar die Wissenschaft verschiedenste Antworten offeriert. Man könnte das Ganze auch eine Glaubensfrage nennen. Würden wir (Westler, globaler Norden, aufkommende Schwellenländer & Co.) aus eigener Einsicht auf weniger grossem Fuss leben und sowohl Ansprüche als auch unnötige Begehrlichkeiten endlich mal runterschrauben, wären viele Problemzonen plötzlich hinfällig.
Indem man vorgibt, Geld für alle und alles Gute zu investieren, enthebt uns die Moral von der Verpflichtung, kleinlich jeden Cent belegen zu müssen. Und so wurden aus wenigen Pfennigen Milliarden Euro. Der Mann/die Frau von Welt warf schon immer mit Geld um sich - auch wenn man längst pleite war. Vornehm geht die Welt zugrunde.
Eine Trendumkehr von Staatsgläubigkeit in Richtung Eigenverantwortung gestaltet sich angesichts eines wachsenden von der Umverteilung profitierenden Bevölkerungsteils schwierig.
Auch in der Schweiz stösst der Generationenvertrag zwischen jung und alt aufgrund der demographischen Entwicklung an seine Grenzen (13. AHV Rente, (zu) hoher BVG Umwandlungssatz von 6.8%, obligatorische Krankenkasse, welche ein grosser Teil der Haushalte nicht mehr selbst stemmen kann).
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Der Staat und mit ihm die Verwaltung strebte schon immer nach Kontrolle über den Bürger. Nun haben sie mit der "Gerechtigkeit" den wirkungsvollen Hebel dazu.
Zitat: "Die Notwendigkeit des Kampfes gegen den Klimawandel ist eine naturwissenschaftliche Frage" ... ja eben - eine Frage, auf die sogar die Wissenschaft verschiedenste Antworten offeriert. Man könnte das Ganze auch eine Glaubensfrage nennen. Würden wir (Westler, globaler Norden, aufkommende Schwellenländer & Co.) aus eigener Einsicht auf weniger grossem Fuss leben und sowohl Ansprüche als auch unnötige Begehrlichkeiten endlich mal runterschrauben, wären viele Problemzonen plötzlich hinfällig.
Indem man vorgibt, Geld für alle und alles Gute zu investieren, enthebt uns die Moral von der Verpflichtung, kleinlich jeden Cent belegen zu müssen. Und so wurden aus wenigen Pfennigen Milliarden Euro. Der Mann/die Frau von Welt warf schon immer mit Geld um sich - auch wenn man längst pleite war. Vornehm geht die Welt zugrunde.
Eine Trendumkehr von Staatsgläubigkeit in Richtung Eigenverantwortung gestaltet sich angesichts eines wachsenden von der Umverteilung profitierenden Bevölkerungsteils schwierig.
Auch in der Schweiz stösst der Generationenvertrag zwischen jung und alt aufgrund der demographischen Entwicklung an seine Grenzen (13. AHV Rente, (zu) hoher BVG Umwandlungssatz von 6.8%, obligatorische Krankenkasse, welche ein grosser Teil der Haushalte nicht mehr selbst stemmen kann).