Eines zumindest muss man der neusten Volksinitiative im Lande lassen. Sie sagt schon im Titel klar genug, was sie will. Der Titel: «SRG: 200 Franken sind genug!»
Die Initiative, lanciert letzte Woche, versucht einen Paso doble. Die SRG bekommt künftig weniger Geld. Als Folge soll sie künftig weniger Linksdrall haben. Geht diese Strategie auf?
Zuerst zum Zahlengerüst. 3,65 Millionen Haushalte bezahlen heute die jährliche SRG-Zwangsabgabe von 335 Franken. Wenn diese Gebühr auf 200 Franken sinkt, wie die Initiative es will, bleiben nach den üblichen Zahlungsausfällen noch 670 Millionen für die SRG. Dazu kommen gut 300 Millionen an Erträgen aus Werbung und Programm.
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