Gerhard Pfister macht Bündner zu Bulgaren
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Bild: ANTHONY ANEX / KEYSTONE

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Gerhard Pfister macht Bündner zu Bulgaren

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10.01.2025
Geht es nach dem Bundesrat, soll die Schweiz künftig fremdes Recht übernehmen. Kurz vor Weihnachten hat er die ausgehandelten Verträge mit der Europäischen Union (EU) abgenickt. Das kostet die Schweiz nicht nur an Souveränität, sondern jährlich weitere 350 Millionen Franken. Die Entwicklungshilfe geht an EU-Staaten, deren Bruttonationaleinkommen pro Kopf unter 90 Prozent des EU-Durchschnitts liegt. Davon profitieren Staaten wie etwa Bulgarien, Griechenland, Rumänien oder Polen. Für Gerhard Pfister kein Problem. In der SRF-«Arena» verglich der Mitte-Präsident die künftigen EU-Zahlungen mit dem hiesigen Finanzausgleich. Wenn man etwas gegen Ausgleichszahlungen habe, se ...
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19 Kommentare zu “Gerhard Pfister macht Bündner zu Bulgaren”

  • Oscher Öppel sagt:

    Die Argumentation von Pfister zeigt doch deutlich, worum es hier geht: Die Solidarität gegenüber den “ärmeren” Kantonen ergibt dich daraus, dass die Schweiz ein Bundesstaat ist, die Buendner wie die Zuger sind eben Buerger derselben Nation. Das möchte die EU-Buerokratie im Verhältnis ZB Deutschland zu Bulgarien auch erreichen, und es ist materiell schon weitgehend erreicht. Dahin wollen uns Pfister und Co auch führen. Aber bisher wollte das Volk nicht.

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  • marlisa.s sagt:

    Der gute Pfister weist mit zunehmendem Alter offenbar eklatante Defizite im Oberstübli auf. Dieser Vergleich ist nicht nur falsch, sondern eine Frechheit u Respektlosigkei gegenüber Graubünden u seinen Bürgern. Die Ausgleichszahlungen innerhalb der CH sind im Interesse der Schweiz, weil die Leute in den Nehmerkantonen Steuern zahlen. Die Kohäsionszahlung an die EU hingegen sind eine inakzeptable Erpressung einer korrupten Organisation, die das Geld für sinnlose Zwecke ausgibt.

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  • marlisa.s sagt:

    Anstatt solche grenzdebilen Vergleiche zu machen, sollte Pfister endlich sich bemühen, seine Parteifreundin Amherd in die Schranken zu weisen. In der ganzen Geschichte unseres Landes hat es noch keine vergleichbare Landesverräterin gegeben, die alles, was die CH so einzigartig macht, wie unnötigen Ballast ausmistet u dem gierigen Krokodil EU zum Frasse vorwirft. Früher drohten bei Landesverrat drakonische Strafen.

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  • herby51 sagt:

    Leider haben wir zuviele kranke Politiker in der Schweiz,von links bis rechts.Keine Ahnung wie es im Ausland aussieht,nur von den MsM informiert.Darum wird die Politik und die Politiker in der Schweiz immer schlimmer.Zukunft wird die Schweiz keine mehr haben;im Gegenteil!

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  • reto ursch sagt:

    Man darf Menschen nicht nach ihrem äusseren Erscheinungsbild, an ihrem Gesichtsausdruck, beurteilen. Hier aber war schon seit dem unglücklichen Ansetzen der Geburtszange Hopfen & Malz verloren. Richtig, Bündner zahlen nicht nur Steuern, sondern das Geld bleibt in unserem Kreislauf und generiert fortlaufend MWST. Bulgaren und Rumänen bringen kein Geld, sie sorgen nur für den Kriminal-Tourismus und rauben unsere Bankkonten aus. Tja, die altehrwürdige CVP hätte wirklich besseres Personal verdient.

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  • Da wär noch was sagt:

    350 Millionen! Leute, das ist garantiert ein Kommafehler! Hatten wir doch schon mehrfach, bei Steuerdingen wiederholt oder bei der Personenfreizügigkeit. Zudem ist es ja nicht nur Geld, die Schweiz in der heutigen Staatsform wird abgeschaft und damit die erarbeiteten Vorteile um die uns die EU beneidet. Wer dem zustimmt hat wirklich einen Knoten im Hirn.

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  • Senecia sagt:

    Solange wir genug Dumbe haben, die Pfister und Konsorten nicht durchschauen und diese Ekelpakete weiterhin wählen, so lange brauchen wir nicht zu jammern, denn offensichtlich wollen deren Wähler das so!

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  • Pineda sagt:

    Die 350 Mio.Fr. werden als Entwicklunghilfe für EU Staaten deklariert, allso werden sie auch aus diesem Topf von der Schweiz finanziert. Dann schauen wir mal wie schnell die Linken den Anbindungsvertrag mit der EU verurteilen.

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  • jean ackermann sagt:

    Eine Lösung wäre, die Nehmer-Kantone zahlen die 350 Millionen an die EU, aus ihren Ausgleichzahlungen! Kurz sie teilen mit der EU.

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  • Charlie Brown sagt:

    Hat Pfister in seinem Leben irgend einmal was anderes gemacht als das Geld anderer Leute auszugeben ? Ist das sein Leistungausweis, der ihn als Bundesrat befähigen soll ? Wohl kaum !

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  • 🐯 professor kater sagt:

    Es zeigt sich immer deutlicher… Wenn um‘s Ausgeben von Geld geht, lieben es unsere Politiker, im Ausland das ganz grosse Portemonnaie zu schwingen. Das sind doch die schlechtesten (Landes-)Väter + -Mütter die man haben kann? Die zu Hause, mit den eigenen Leuten wird geizig sind und möglichst viel einkassieren. Sich selbst das Maximum (Lohn, Rente) gönnen. Und ausser Haus / im Ausland den grossen Zampano markieren…?

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  • Lapidarius sagt:

    Blöder Kerl. Bin froh dass ein Schnorri, wie er geht......

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  • Schon in der CH bereitet der interkantonale Ausgleich Kopfzerbrechen (Kanton Bern bezieht jedes Jahr rund CHF 1 Mrd. ohne das sich die defizitären Kantonsfinanzen verbessern!). Warum aber der CH Steuerzahler CHF 350 Mio. pro Jahr (nur bis 2030 und dann garantiert massiv höher!) an Länder wie z.B. Bulgarien bezahlen soll, kann mein Gehirn einfach nicht nachvollziehen! Zumal alle immer sagen, die CH/Bund hat kein Geld (z.B. 13. AHV, Eigenmietwert, …). Die Mitte ist pro EU und links! Nein Danke!

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  • noch-so-einer sagt:

    Müsste man dann nicht auch das WEF nach Sofia verlegen?
    Plötzlich wären zahlreiche Immobilien in Davos auf dem Ramschmarkt. Die wurden ja nur von erzgierigen Mistkerlen gekauft, um jährlich 1 Monat Reibach zu machen - auf Kosten der Steuerzahler, die die Millionen für die Sicherheit aufbringen müssen. Abgesehen von der Schmach, ausgerechnet der host für das ekelhafte establishment zu sein.

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  • fmj sagt:

    «Die Entwicklungshilfe geht an EU-Staaten…»
    Vermutlich. Sicher aber in die Brüsseler Kasse. Wir dummen Sennebüebli bezahlen ja gerne, wenn man uns dafür liebt.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Und wir akzeptieren all das mutlos???

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