Anzeige
Weltwoche logo
Lernen von Abraham.
Bild: Alamy Stock Photo

Oskar Lafontaine

Gibt es im Gazastreifen fünfzig Gerechte?

Die Herzen der Menschen erreicht eine Politik nur dann, wenn sie mit allen Opfern leidet.

9 24 0
24.11.2023
Auf das Massaker der Hamas in Israel folgt das Massaker Israels im Gazastreifen. Die jetzt vereinbarte Feuerpause und der Geiselaustausch sind ein Silberstreifen am Horizont der Mitmenschlichkeit. Aber danach geht das sinnlose Morden weiter. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

9 Kommentare zu “Gibt es im Gazastreifen fünfzig Gerechte?”

  • tim_heart777 sagt:

    Eine Freundin in der Region schreibt mir, es sei dort ein offenes Geheimnis, dass Netanjahu vorhabe, ganz Gaza und die Westbank wenn nicht einzuverleiben, dann doch der totalen Kontrolle Israels zu unterwerfen. Umsiedlung wird offen diskutiert, Sicherheitsinteressen sind nur das Vorgeplänkel, da steckt Hegemonie dahinter.

    2
    0
  • interkop sagt:

    Da treffen die Extreme der Religionen aufeinander, da sprechen die einen: Kritik an der Regierung von Israel sei antisemitisch und unterdrücken damit jegliche Lösung des Problems.
    Auch das extreme Judentum hat unglaubliche Schriften, nicht nur die Moslems. Beispiel:
    "Wenn der Messias kommt werden alle Menschen den Juden als Sklaven dienen." Talmud, Erubin 43b

    10
    5
  • jacra sagt:

    Wenn alle Staaten und Organisationen friedlich zusammen leben würden, hätte wer den größten Schaden? Die Waffenindustrie. Und welches Land lebt am stärksten von seiner Waffenindustrie? Deshalb müssen nicht nur Kriege sondern noch viel mehr Konflikte am Leben gehalten werden.

    17
    0
  • hk-schrader sagt:

    In ihrer Antwort auf das Gemetzel und das menschenverachtende Kidnapping am 7. Oktober (beteiligt waren nicht nur die Mörderbanden der Hamas; unterstützt wurden sie (so haben es die Überlebenden berichtet) von Palästinensern, die eine Arbeitserlaubnis für Israel hatten), haben die Israelis (nicht nur) allen „Gerechten“ die Möglichkeit gegeben, sich in den Süden von Gaza abzusetzen….

    10
    11
  • Jacob Tomlin sagt:

    Gibt es in Russland fünfzig Gerechte? Sicher. Deshalb dürfen keine Waffen geliefert werden an die Ukraine. Sagt Der Brunnen.

    8
    2
  • Jacob Tomlin sagt:

    Gibt es in Russland fünfzig Gerechte? Sicher. Deshalb dürfen keine Waffen geliefert werden an die Ukraine. Sagt der Fabulierer.

    3
    5
  • Jacob Tomlin sagt:

    Schepser Vergleich. Gomorrha wurde zerstört, weil sündhaft. Nicht wegen Angriff zwecks vollständiger Zerstörung anderer Stadt. Die angegriffene hat jedes Recht, sich zu wehren. Trotz fünfzig Gerechten.

    8
    7
  • Spencer sagt:

    Einmal tief Luft holen..ein Terrorist mit seinen 18 Räubern haben es geschafft, den zu dieser Zeit, best überwachten Luftraum aus einer Höhle im Niergendwo zwei Flugzeuge zu übernehmen und damit DREI Gebäude in Schutt und Asche zu pulverisieren. Aber Reisepässe waren auffindbar 🙂 Blockbuster?

    19
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.