Verrücke nicht die uralte Grenze, die deine Väter gesetzt haben (Sprüche 22, 28). – Hier ist die Rede von Land- und Parzellengrenzen. Die allermeisten bestehen seit langem, was ihnen ihre Akzeptanz verleiht. Als Aktuar einer Schulbehörde war ich einst zuständig für die Umteilung eines Gehöfts in eine andere Schulgemeinde. Das war umständlich – aus guten Gründen. Grenzen soll man nicht leichtfertig ändern, denn sie sorgen für Sicherheit und klären die Verantwortlichkeiten. Das gilt auch für die Grenzen im übertragenen Sinn. Zwar lautet eine beliebte Schwatzformel «Brücken bauen», doch haben auch Brücken eine beschränkte Kapazität und lassen die Grenze besteh ...
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Dass das verrückt gewordene Denken auch ganz real verrückt macht, dokumentiert die Tatsache, dass anscheinend immer mehr Leute - vor allem auch Junge und Jüngste - die Diagnose "psychisch krank" (= verrückt!) erhalten und therapiert werden müssen.
Grenzen wurden immer willkürlich gezogen. Keiner kann heute Gründe dafür nennen, warum die Grenze so oder so ist, UND : wem das Land wirklich gehört. ( siehe die Indigenen Nordamerikas; Europa hatte die gleichen "Indigenen" vor 2000 Jahren) Ich würde es eher als unsere "Wurzeln" bezeichnen. Die darf man nicht aus - und umgraben. Die Bäume interessieren keine Grenzen, sondern nur der "Heimatboden", der sie stark und widerstandsfähig macht -über Jahrhunderte hinweg.
Danke Herr Ruch für diese denkenswerten, biblisch untermalenden Gedanken zum Thema Grenzen!
Die Bösartigkeit und Perversion der"Eliten" hat Methode. Menschlicher Einheitsbrei ist gefragt, ohne verwurzelte Völker, ohne Tradition. In den Geschichtsbüchern wird gesagt, die Sklaverei sei abgeschafft worden. Das Gegenteil stimmt. - Man soll jetzt noch "da durch", und dann wirds endlich gut. Bequemlichkeit wird versprochen für alle Menschen, die sich gut anpassen können.
Bravo Herr Ruch, das ist eine dezidierte Kurzfassung unserer ver-rückten und verrückt gewordenen Zeit.