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«Wenn Pengs Armee mir nicht folgen will . . .»: Staatschef Xi an der Frühjahrstagung des Nationalen Volkskongresses, 11. März.
Bild: IMAGO / IMAGO/Kyodo News

Xi auf Maos Spuren

Grosser Sprung nach vorn

Xi Jinping festigt seine Macht trotz wirtschaftlicher Krisen und geopolitischer Spannungen. Seine Strategie erinnert immer klarer an Mao Zedong.

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29.03.2024
Den Funktionären, die sich im Juli 1959 zur Parteikonferenz in Lushan versammelt hatten, war längst klar, dass Mao Zedongs «Grosser Sprung nach vorn», die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft mit dem Ziel einer forcierten industriellen ...
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16 Kommentare zu “Grosser Sprung nach vorn”

  • Logo Liga sagt:

    Wir haben alle Probleme von China auch. Wer besser dasteht, der Westen oder China,wissen wir schlicht nicht.Es könnte sogar China sein,wenn wir nicht langsam die Kurve zur Abwehr der Apokalyptiker kriegen.

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  • LaoSa sagt:

    …um sich zu entwickeln

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  • LaoSa sagt:

    An jedem Zeitpunkt in der Geschichte Chinas gab es immer den besten Mann, der die Nation voranbringen konnte.

    1. Mao, als der Fokus begann

    2. Deng, als der Schwerpunkt auf der Konsolidierung einer Stiftung lag

    3. Jiang, als der Schwerpunkt auf der weiteren Konsolidierung und Verfeinerung von Wirtschaftsmodellen lag

    4. Hu Jintao, als der Fokus darauf lag, das Beste aus dem Kapitalismus zu machen und schnell Geld zu verdienen

    5. Xi, als der Fokus darauf lag, dieses Geld zu verwenden, um sich

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  • Logo Liga sagt:

    Xi und Mao vergleichen ist Wunschdenken.Man möchte den Rivalen wieder loswerden.Amerikas Wertewesten ringt mit der Pose des ewigen Weltpolizisten,die noch einmal wirken will.

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  • Aon Schweiz sagt:

    Francis Pike schlägt in diesem Artikel gehörig mit dystopischer "Feindpropaganda" gegen China um sich. Den tatsächlichen Feind der Menschheit, wie den absolut zerstörerischen Neokapitalismus sowie den Neokolonialismus blendet er gezielt aus.
    China lässt sich genau darauf nicht ein.
    Grund genug dieses Land bei jeder Gelegenheit in den Schmutz zu ziehen.
    Der "Wertewesten" sanktioniert, versklavt und bombardiert den globalen Süden, China aber baut dort wieder auf.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Stelle fest. Möglicherweise sollten gewisse Autoren im Westen, bevor sie einen Artikel verfassen, alte Feindbilder beim Psychologen behandeln lassen. Die Mao-Jünger befinden sich im deutsch sprachigen Raum unter Grünen und Linken. Ohne Geldgier der Clintons wären viele Patente nicht geklaut und Lieferketten zementiert worden. Aber nein, Intelligenzbolzen nehmen noch immer am Experinen der Gesellschaft ohne Grenzen teil. Finde den Artikel nicht gut. Kommt das auch so rüber?

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  • fredy-bgul sagt:

    Komisch, dass der Autor den Hauptgrund für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in China nicht erwähnt hat: Covid 19. In China herrschten seit Dezember 2019 sehr harte Regeln und die sehr disziplinierten Chinesen hielten sich daran oder wurden bestraft. Diese Regeln, wo man für Monate nicht aus der Wohnung oder aus dem Haus durfte, dauerten sehr lange, bis ins Jahr 2021. Es betraf ganze Regionen und grosse Städte.
    Da standen Unternehmen still und die wirtschaftlichen Folgen schlugen durch.

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  • mariowolf sagt:

    Die KP Chinas muss nicht jedem sympathisch sein. Der Vergleich Xi mit Mao ist trotzdem abwegig. Vergessen, unter Mao sind Millionen Chinesen verhungert, in Lagern umgekommen. China ist aktuell ein prosperierendes Land, das viele Probleme hat. Mit Problemen, geht die KP Chinas besser um, als die EU, oder Bidens USA.
    China hat Zukunft, die EU nicht. Die Schweiz ist besser beraten, aufsteigenden Wirtschaftsmächten, China, Indien, BRICS, zu folgen, als sich an die untergehende EU zu klammern.

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  • guidok sagt:

    China stösst erfolgreich in das Vakuum vor, dass der "Westen" durch seine moralingesäuerte Politik hinterlässt. XI ist Chinas Problem, nicht das unsere. Wir haben dafür Zeitgeist, die Hampels und die Amerikanische geriatrische Alternativlosigkeit.

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  • Käsesemmel sagt:

    Warum sind niedrige Geburtenrate und die alternde Bevölkerung nur für China problematisch aber nicht für den Westen? Dazu kommt in den westlichen Staaten ein massives Bildungsproblem mit immer geringer werdenden Kenntnissen der Schulabgänger in Naturwissenschaften sowie Mathematik und einem stark zurückgehenden Anteil der Absolventen aus den MINT-Studienfächern. China entwickelt, produziert und treibt Handel mit hochwertigen und preiswerten Produkten. Das ist nicht aggressiv sondern gut.

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    • Logo Liga sagt:

      Warum ist das so? Die Bildungsmisere? Weil geisteskranke staatliche Monopol-Zwangsschulen den gesunden Wettbewerb außer Kraft setzen. China und Amerika wetten gegen uns. Ein Monopol muss man nur besetzen und es gegen das Land in Stellung bringen.Darum,ist das Argument, Diktaturen sind besser ,nicht stichhaltig.

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  • miggeli1 sagt:

    @Aber es geht Ihnen doch gut? Was machen sie noch hier im Wertewesten.?. Auf, unterstützen Sie die Uiguren in ihrer Heimat.

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  • miggeli1 sagt:

    Kabis. Wenn die Börse Shanghai seit zwei Jahren nach unten geht, dann ist der vorgezeichnete Weg auch nach unten.Die Börse nimmt vorweg, das ist immer noch gültig, Es ist ein völliges Rätsel und chinesischen Zukunftszahlen darf man erst einmal nicht glauben.Nur die Börse gibt die Richtung an.Das weiss Xi Ping auch, es geht aber um sein Schicksal.

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  • brunob sagt:

    Es ist langsam an der Zeit für die Lernschwanchen zu überdenken ob denn unser Wertwesten, der seine Werte nicht mal schriftlich niederschreibt, das richtig System ist.
    China hat die Armut in seiner Bevölkerung reduziert und arbeitet weiter daran. Im Westen ist gerade die gegenteilige Entwicklung im Gang.

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    • miggeli1 sagt:

      @Noch nie in der Menschheitsgeschichte gab es einen grösseren Diebstahl an westlichem Knowhow, als durch die Chinesen. Wenn es Chinas 500 Millionen besser geht, so haben sie es ihrem Fleiss und unserem Wissen zu verdanken.Asiaten sind erfolgreich, wenn man ihnen die Chance gibt.Afrikaner sind nicht einmal dann erfolgreich, wenn man ihnen Chancen und noch Geld dazu gibt,Sie sollten ihre Elefanten besser hüten und nicht den Chinesen die Zähne verkaufen.SO IST AFRIKA.

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  • rudi klein sagt:

    Hinter uns liegen 80 Jahre Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch die USA, morden und brandschatzen, das mit Hilfe der Nato. Nie hat die USA ein Land aufgebaut, immer nur zerstört. Der Wertewesten hat es vermasselt, der globale Süden hat genug, darum dürfte China aufsteigen, während dessen der Wertewesten absteigt. - Ob das gut ist kann ich nicht beurteilen. Aber was die üble Geschichte der USA und der Nato ist schon. Daher ist es auch eine Chance.

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