Am Rande der Session traf ich einen italienischen Journalisten. Er stammt aus Triest und hat einen Artikel über die Schweizer Neutralität geschrieben. Er wollte wissen, ob die Neutralität im klassischen Sinn noch berechtigt sei. Ich versuchte, ihm das Thema aus Sicht meiner Leitartikel zu erläutern. Die Schweiz müsse zurück zur dauernden, bewaffneten, umfassenden Neutralität.
Im Gespräch fiel mir auf, wie sehr der italienische Kollege die Schweiz bewundert. Von sich aus begann er zu erzählen. Beeindruckend fand er den Gemüsemarkt vor dem Eingang des Bundeshauses. So etwas wäre in Italien unmöglich, erklärte er. Das Parlamentsgebäude in Rom werde hermetisch abgeriege ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.