Verlässt man sich allein auf deutsche Medien, ist der dritte Kernreaktor im französischen Flamanville, der über die Festtage ans Netz gegangen ist, eine monumentale Fehlinvestition. Statt der einst geplanten fünf dauerte der Bau siebzehn Ja ...
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Sehr fundierter Artikel Herr Baur. Wetten der irrwitzige sozialistische Beutebonze Bodenmann (Subventionen vom Steuerzahler) hat diesen Beitrag nie gelesen. Und wenn ja nicht verstanden, denn dazu benötigt man die Physikkenntnisse eines Elektrikerlehrlings.
Auch hier hat der Author nicht alles richtig dargestellt. Die Vorschriften sind nicht wegen der Sicherheit gestiegen, sondern um dem unsäglichen Verwaltungsapparat und den der Erbauer zu alimentieren. Dazu kommt noch die Rechtslage. Es ist noch viel zu angenehm um nicht Notrecht für den Bau anzuordnen. Bei Covid war es aber problemlos. Wer in der Kraftweksindustrie arbeitet, weiss wie es läuft. Solang dass die Volkswirtschaft zahlt, ist alles noch verbesserungsnötig angesagt.
Leider sind unsere Medien nicht in der Lage, die Vorteile der Kernenergie gegenüber allen weiteren Energieerzeugern, insbesondere den flatteranfälligen Solar- und Windanlagen, sachlich und neutral aufzuzeigen. Ängste werden geschürt, Fakten verdreht, und Fachleute aus der Debatte weggedrängt.
Guter Artikel von Alex Baur! Dass hier die Weltwoche sich als „Aufklärer“ und Promotor einer sinnvollen Energieversorgung betätigt, ist alleine schon das Abonnement der WW wert.
Sie wären schon in der Lage, aber schreiben nach dem Zeitgeist. Momentan sind die A-Gegner (Solarindustrie, Wassermelonen und viele Rentnerinnen) dagegen. Sobald es dann wechselt, werden sie Befürworter. Erlebt man politisch bei der ÖVP. Vom Saulus zum Paulus.
Es war zweifellos ein demokratischer Entscheid als die Schweiz beschloss, aus der Kernenergie auszusteigen. Nur sind demokratische Entscheide oft nicht intelligent. Ich denke da an die Alpenschutzinitiative, das Gentechmoratorium, das Minarettverbot, die Coronamassnahmen oder der Ausstieg aus der Schweizer Neutralität....