Gute Nachrichten aus Flamanville
Weltwoche logo
Chance, die Lebensumstände für alle zu verbessern.
Bild: Jens Bonnke für die Weltwoche

In Frankreich ist ein neues Mega-Kernkraftwerk ans Netz gegangen

Gute Nachrichten aus Flamanville

In Frankreich ist ein neues Mega-Kernkraftwerk ans Netz gegangen. Trotz massiven Kosten- und Zeitüberschreitungen: Vieles spricht für eine nukleare Zukunft.

15 66 5
10.01.2025
Verlässt man sich allein auf deutsche Medien, ist der dritte Kernreaktor im französischen Flamanville, der über die Festtage ans Netz gegangen ist, eine monumentale Fehlinvestition. Statt der einst geplanten fünf dauerte der Bau siebzehn Jahre, statt der geplanten 3,6 Milliarden kostete er 13,2 Milliarden Euro. Eine ähnliche Erfahrung machte man im finnischen Olkiluoto, wo ein baugleicher Europäischer Druckwasserreaktor (EPR) vor einem Jahr nach ähnlichen Budgetüberschreitungen ans Netz gegangen ist. Ganz zu schweigen vom britischen Hinkley Point C, wo sich der Bau zweier EPR-Reaktoren in die Unendlichkeit zu verzögern scheint.   Kolossaler Papierhaufen Bei ei ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Die Weltwoche