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«Alle gleichbehandeln»: Eichenberger.
Bild: Archivart / Alamy Stock Photo / Alamy Stock Photo

Reiner Eichenberger

«Gute Politik wird mit mehr Zuwanderung bestraft»

Zuwanderer werden in der Schweiz gegenüber Einheimischen bevorzugt, sagt Reiner Eichenberger. Hier erklärt der Wirtschaftsprofessor, wie wir mehr Gerechtigkeit schaffen können.

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06.11.2024
Weltwoche: Herr Eichenberger, bei den Verhandlungen mit der EU ist die Zuwanderung ein grosser Knackpunkt. Der Staatenbund will der Schweiz bei der Personenfreizügigkeit nicht entgegenkommen. Eine einseitige Schutzklausel sei für die EU inakz ...
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9 Kommentare zu “«Gute Politik wird mit mehr Zuwanderung bestraft»”

  • ursula w sagt:

    Viel Dank! Bester Beitrag zu diesem Thema. An alle Leser; bitte weiterleiten, Danke

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  • Sebi Meier sagt:

    Eine „pfannenfertige“ Lösung wird uns da präsentiert. Warum schickt unser BR nicht Prof. Eichenberger zu den Verhandlungen nach Brüssel resp. warum zieht der BR seine Vorschläge nicht in Betracht?

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  • Senecia sagt:

    Dieser Artikel sollte Pflicht für jeden Bundesrat und jeden Parlamentarier sein!

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  • Edmo sagt:

    Ein insgesamt sehr guter und gescheiter Beitrag. Allerdings muss ich das zweite Element des Vorschlags rundweg ablehnen. Kindern, die hier aufwachsen, pro Jahr 3000 Franken gutzuschreiben, ist unsinnig. Gerade Kinder werden bei uns hochgradig subventioniert. Das ist grundsätzlich ok, auch wenn manche Auswüchse nicht mehr leicht zu verstehen sind. Doch jetzt noch einmal 65'000 Franken pro Kind obendrauf legen zu wollen, ist absurd.

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  • pierre19 sagt:

    Dieser Artikel sollte der Meistgelesene sein bzw. werden. Wer als Schweizer Steuerzahler das nicht liest macht einen riesengrossen Fehler.Eichenberger bietet als Einziger eine gerechte Lösung zu unseren überbordenden Problemen.Gerade les ich am TV dass wir jetzt 403'000 Grenzgänger haben. 57% Frranzosen!Das sollte Macron wissen und keine Störmanöver mehr machen in Brüssel.Der Riesengrenzverkehr schadete uns Schweizern wie ALLES AUS DER EU..

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  • pierre19 sagt:

    Was Prof. Eichenberger da schreibt und schon lange predigt ist das genaue Textbuch bzw. eine geeignete Regieanweisung für die Verhandlung mit Brüssel. Es ist einfach zu verstehen, wäre wirksam und würde den Gratiseinwanderern endlich auch Pflichten auferlegen.. Auch sein Vorschlag die Bürgerpflichten entweder zu leisten oder im Ausgleich zu bezahlen, ist schlüssig.Dieser Beitrag verdient es in der Systempresse verbreitet zu werden,Es gibt keinen besseren.

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  • Raffael Kellner sagt:

    Ich bin Einwanderer, habe vorher in Wien gearbeitet und rund 50% Steuern gezahlt. Netto hat sich mein Einkommen auf einen Schlag fast verdreifacht als ich vor acht Jahren nach Zürich kam, allein schon weil die Steuern in der Schweiz viel niedriger sind. Auch eine Kurtaxe von CHF 5000 hätte ich mit einem Lächeln bezahlt. Darum ja, Prof. Eichenberger hat Recht. Lasst uns Einwanderer eine Eintrittspauschale zahlen als Ausgleich u.a. für den Wehrdienst, den wir ja nicht leisten dürfen und müssen.

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    • yvonne52 sagt:

      Dankbare und freundliche Einwanderer nehmen wir doch gerne auf. Da hat es aber leider ganz viele Andere, die massiv profitieren, ohne jede Gegenleistung. Von unserer Regierung auch noch unterstützt.

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