Coldplay: Moon Music. Warner Music
Das Konzept der «guilty pleasures», also der Dinge, die einem Freude machen, doch für die man sich schämt, habe ich immer verachtet: Nie habe ich diese beiden Gefühle gleichzeitig empfunden. Allerdi ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Coldplay haben schöne Songs.
Aber dass sie jetzt Schluss machen, ist auch ok, sie suchten etwas zu krampfhaft den Hit.
Unvergessen für mich ist Clock live mit Alicia Key und die Sunset/rise-Aufnahmen in Jordanien auf dem Dach mit einheimischen Musikern, Anspieltipp das fetzige Arabesque.
Die ersten 2 Alben waren sensationell. Die nächsten zwei ganz gut. Ab Mylo Xyloto wurde es übel und jetzt sind sie nicht nur schlecht, sondern peinlich. Wer die neuen Alben mag, den kann ich musikalisch nicht ernst nehmen.
Ich denke, solche Bedenken gibt's nur noch in GB., wo Schicht-Zugehörigkeit überhaupt noch so eine grosse Rolle spielt. Im ganzen übrigen Europa ist die Schichtzugehörigkeit einfach kein Thema mehr.
Man soll doch die Songs mögen, die man mag! Und wenn sie von Jungs kommt, die eine gute Ausbildung hatten… so what? Es müssen ja wirklich nicht alle eine Rapper-Karriere mit übler Vergangenheit und noch übleren aktuellen „Hobbys“ haben, um erfolgreich zu sein. Übrigens, Brian May von Queen… ist der nicht eigentlich ein Astro-Physiker?