Hexenjagd gegen Netanjahu
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Lebensmittel für Gaza: Ministerpräsident Netanjahu.
Bild: AMMAR AWAD / KEYSTONE

Politjustiz des Strafgerichtshofs

Hexenjagd gegen Netanjahu

Der Internationale Strafgerichtshof ist eine rassistische, korrupte Institution, der Haftbefehl gegen Israels Premier lupenreine Politjustiz.

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07.02.2025
Im Dezember 2019 leitete die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), Fatou Bensouda, eine muslimische Anwältin aus Gambia, eine Untersuchung zu den angeblichen Kriegsverbrechen Israels und der Hamas in Palästina ein. Sie konzentrierte sich auf den israelisch-palästinensischen Krieg von 2014, der auf die Entführung und Ermordung von drei israelischen Jugendlichen folgte.   Antijüdische Voreingenommenheit Bensoudas Nachfolger Karim Khan, ebenfalls ein Muslim, ging noch einen Schritt weiter. Am 20. Mai 2024 beantragte Khan Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Joaw Galant ...
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41 Kommentare zu “Hexenjagd gegen Netanjahu”

  • Peter L. sagt:

    Wer nur eine Person infrage stellt, der stellt alle angeklagten Personen infrage - auch die bisher verurteilten. Damit ist der Internationale Gerichtshof erledigt und als Feigenblatt entlarvt. Wer bezahlt die Richter und den ganzen Apparat dort? Ich glaube, entspannter und abgesicherter kann man heute kaum noch als Richter leben und arbeiten. Welche Qualifikationen braucht es, um dieses Amt auszuüben?

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  • obersee sagt:

    ,,, und ethischer Grenzen, die für andere Menschen gelten, zu begreifen.» Zudem sei in Gaza „ein Muster, das auf Völkermord hindeutet“ zu erkennen, etwa durch „etliche Belege von absichtlicher Zerstörung“. (Omer Bartov, Israelischer Historiker, Spiegel 27.01.25)

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  • obersee sagt:

    „Der Holocaust dient Israel als Lehre der Unmenschlichkeit“ – Spiegel 27.01.2025
    Sie klagen täglich den Holockaust und tarnen damit ihre eigenen Morde und Verbrechen
    Im Gespräch hatte Omer Bartov auf die Frage, ob „der Holocaust den Israelis nicht als Lehre der Menschlichkeit“ gedient habe, mit dem Satz geantwortet: «Im Gegenteil, er dient als Lehre der Unmenschlichkeit. Um es ganz deutlich zu sagen, der Holocaust dient den jüdischen Israelis dazu, sich selbst als außerhalb jeglicher moralischer

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  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Dieser Artikel liegt völlig daneben! Hat der Besitzer der „Weltwoche“ diesen Artikel angeregt?

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  • beff-jesos sagt:

    Vor der eigenen Türe kehren!
    Israel Anteil Bevölkerung haben am MEISTEN Extremisten aller Völker: Siedler, Orthodoxe, Rechtsextreme, Strömungen von denen wir noch nie gehört haben. Und? Sie spielen die Rassismuskarte am meisten aus und die Orthodoxen wollen sich 0,0 mit anderem Völkern mischen. Und sie wollen auch nicht arbeiten die Ultras, auch ein grosses Problem in Israel + 2 Klassensystem etc. etc....
    Ziemlich Scheinheilig das ganze.

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  • hansueli sagt:

    Für mich spielt Netanjahu in der gleichen Liga wie bspw. (steigend in dieser Reihenfolge, ohne Gewichtung der Bevölkerungsdichte)) wie:
    Berset, Lauterbach, Biden, Hitler, Stalin, PolPot, Mao …

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  • pierre19 sagt:

    Ist er "nur" ein Massenmörder oder ist er ein MassenKINDERmörder?

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  • Käsesemmel sagt:

    Und was ist mit dem vom kollektiven Westen bejubelten Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Vladimir Putin? Gilt das jetzt auch als rassistische und lupenreine Politjustiz oder ist das dann OK, wenn es gegen einen russischen Politiker geht?

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  • Albert Eisenring sagt:

    Gerade die Plandemie hat bewiesen, dass Demokratie im ganz grossen Stil nicht funktioniert; grundlegende Menschenrechte wie körperliche Unversehrtheit & Meinungsfreiheit werden mit Füssen getreten.
    Genau das ist Sozialismus und so handeln auch sogenannt demokratisch legitimierte, parastaatliche Organisationen wie der internationale Strafgerichtshof, der EMGR, UNO, EU, Nato, WHO, etc..
    Sozialisten einen ihre Community durch Hetze gegen Individuen (Staatsführer, Oligarchen, Reiche, Rechte, usw.).

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  • fmj sagt:

    Bedenklich, dass wir dieses Gericht unterstützen und anerkennen!
    Wir, die wir weltweit für Gerechigkeit und Objektivität Massstab sein wollen – zumindes benimmt sich unseere Regierung so.
    Lasst diese «Richter» ihre verschrobenen Urteile fällen – aber beachtet sie nicht und unterstützt sie nicht mehr.

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  • fredy-bgul sagt:

    Ein Gericht hat sich um die Fakten zu kümmern und dementsprechend einen ENtscheid zu fällen. Es muss irrelevant sein, wessen religiöse und politische Erfahrung ein Richter in seinem Leben gesammelt hat. Das wäre die Theorie.
    Fakt ist, was im Gaza Streifen seit dem 7. Oktober 2023 passiert ist. Zuerst ein unmenschlicher Terroranggriff und danach eine Rache mit noch mehr Terror und mehr als 30‘000 zivilen Opfern, Militär gegen Terror und Zivilisten, wie soll man da unterscheiden.

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  • Benno43 sagt:

    Wenn afrikanische Muslime über Israel richten dürfen. Die würden sich besser um afrikanische Probleme kümmern, wo Menschen von Menschen abgeschlachtet werden, wo die Länder von korrupten Regierungen geführt werden. Wo Buren in Südafrika, die das Land zum Blühen gebracht haben, ihr Hab und Gut von der Regierung gestohlen wird. Wo Kongos Regierungsmitglieder von Cassis im Grand Hotel in Sargans am WEF für 440‘000 Franken verköstigt werden.

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  • @thisworld sagt:

    Genau so sehe ich es auch! Und für den Strafbefehl gegen Putin ebenfalls! Dieser Gerichtshof gehört abgeschafft! Er ist nutzlos und vor allem teuer.

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  • reining sagt:

    Eine muslimische Anklägerin gegen einen Juden. Witz komm raus...

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  • Fazit sagt:

    Kriegsverbrecher mit Völkermordagenda.

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  • rudi klein sagt:

    Solche Artikel lassen mich an der Weltwoche zweifeln. Ersten hat Israel ein wahres Massaker unter der Zivilbevölkerung angrichtet. Und zweitens würde ein Blick auf die Geschichte seit 1948 auch ein ziemlich eindeutiges Bild über das Verhalten Israels gegenüber den Palestineser zeigen, das von Vertreibung, Enteignung, Folter, Morden durch Israel geprägt ist.

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  • Herbert Stalder sagt:

    Wann darf ich in der Weltwoche einmal einen Bericht über das palästinensische Volk lesen, über deren Sorgen und Nöten. Wie ihnen im wahrsten Sinn des Wortes das Land unter den Füssen gestohlen wird usw. Vielleicht ein Interview mit Rashid Khalidi, der das Buch: Der hundert jährige Krieg um Palästina. Eine Geschichte von Siedlerkolonialismus und Widerstand.

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  • tim_heart777 sagt:

    Zahlen lügen nicht. Hätte Israel sich bloss verteidigt, wie man immer wieder als Rechtfertigunt hört, würde es keinen solchen Aufschrei geben, aber hier wird nicht Auge um Auge, sondern 1000 Augen pro Opfer vergolten. DAS ist es, was die Weltöffentlichkeit bewegt. Jeder hat das Recht, sein Leben und Gut zu verteidigen, aber tabula-rasa, eine ganze Provinz platt zu walzen, ist für jeden klar denkenden Menschen mehr als das, auch mehr als Vergeltung, nämlich Völkermord.

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    • Thomas H sagt:

      Wenn wir schon von Zahlen sprechen, dann sollten wir unbedingt von der Tatsache sprechen, dass die Hamas Terroristen israelische Geiseln als Währung sehen. Sie nutzt ihre Gräueltaten, um pro 21 Israelische Geiseln, über 730 Ihresgleichen freizupressen. Für mich verlässt dies die Stufe der Menschlichkeit und hat keine Daseinsberechtigung.

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  • deesse sagt:

    In diesen Uno-Organisationen haben Drittweltländer die Mehrheit. Damit ist alles erklärt.

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  • interkop sagt:

    Der Verfasser spricht von Gerechtigkeit, hat er denn noch nicht begriffen, dass Recht und Gerechtigkeit fast gar nichts miteinander zu tun haben.
    Wir praktizieren immer noch römisches Recht also Feudalrecht, welches die Dinge zwischen Habenden regelt. Der Stärkere hat mehr Macht auch vor Gericht! Leider ist das so.

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    • onkel alex sagt:

      Einspruch: Wir praktizieren angelsächsischen Rechtspositivismus und machen uns, wie Pippi Langstrumpf, das "Recht" wie's uns gefällt: Was gestern Recht war ist heute Unrecht, und umgekehrt. Das römische Naturrecht war hingegen ein Fels in der Brandung.

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  • Pedro San Juan sagt:

    Also können wir auch mit der Rehabilitation Putin's rechnen, da seine Spezialoperation weit weniger zivile Opfer forderte und zudem seine Ziele vorwiegend militärischer Art waren. Was für ein Unterschied!

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  • Marion sagt:

    600000 tote, vornehmlich zivilisten. städte dem erdboden gleichgemacht. man denke…

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  • Potofö sagt:

    Die Kritik am internationalen Strafgerichtshof ist teilweise berechtigt, nur kann mich nicht erinnern, dass Herr Pike auch bei der fragwürdigen Anklage gegen den russischen Präsidenten wegen „Entführung von Minderjährigen“ ähnlich reagiert hätte. Joe Biden (was für eine Autorität hat der denn) liegt schlicht falsch mit der Behauptung, es sei verschieden, wenn die Hamas Unschuldige massakriert oder Israel dasselbe tut. Tot ist tot, und so sehen es die meisten Erdenbürger.

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