Als Kind hatte ich einen Haufen Fragen. Viele wiesen schon voraus auf meine Zukunft in der Astronomie: Warum ist die Sonne gelb? Warum sehen die Sternbilder so aus? Warum hat Jupiter einen grossen Fleck? Meine Eltern gaben die Antworten, die ihnen möglich waren, und für den Rest kauften sie Bücher. Aber die Frage, die ich als Kind am häufigsten stellte, lautete: Warum bin ich ein Mädchen? Darauf wussten meine Eltern keine Antwort.
In den 1990ern hatte dort, wo wir lebten, niemand eine Antwort. Es war meine erste Begegnung mit einer Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt. Sie tauchte regelmässig in meinem Bewusstsein auf und verschwand wieder, bis in der Pubertät Bes ...
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