An zwei Sommertagen pilgern zehntausende Swifties zum Letzigrund-Stadion, um ihrem Idol nah zu sein. Die Konzertkarten waren innerhalb von dreissig Minuten ausverkauft.
Grossveranstaltungen gab es schon zu Zeiten der Römer, als sich Zehntausende auf den Tribünen versammelten, um sich an «Wettkämpfen» zwischen Menschen und Tieren zu ergötzen. Dass es zuweilen auch Tote gab, hat den Spannungseffekt der Live-Veranstaltung nur noch vergrössert. Menschenmassen und Voyeurismus sind zwei uralte Phänomene. Wir schauen zu, wie andere etwas tun, und stellen uns vor, wir wären sie: ein Tausch von Identitäten also. Der deutsch-amerikanische Psychoanalytiker Erik H. Erikson hat sich int ...
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Ich glaube ( auch ) , dass sich die meissten " Konsumenten" einfach einen Abend mit der " Luxus- Gesangs- Diva" geben wollen wenn sie für teueres Geld den Konzertbesuch erwarben.... die so reich und erfolgreich ist und man so etwas am " Glanz " partizipiert ". Aber wer glaubt im Ernst , dass ist jetzt "ganz meine " Taylor Swift ??
Man ergötzt sich am pompösen, orchestrierten Auftritt. Aber schon bei Verlassen des Konzertes ist der " Glanz" dahin...so, what ?
overrated!
Unverständlich, nur etwas für die Masse, den Mainstream.
Die lieben halt künstlerischen Durchschnitt. Hauptsache, das Gebotene passt.
Brot und Spiele der digitalen Weltdiktatur
Taylor Swift - wer ist das?
Dann ziehe ich die Rolling Stones vor!