Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Illustration: Fernando Vicente

Kurt W. Zimmermann

Ich bin nun künstlich intelligent

Heute bin ich zu faul zum Schreiben. Ich überlasse das diesmal der künstlichen Intelligenz.

13 0 0
07.05.2024
Auf den Redaktionen sind sie derzeit begeistert von der künstlichen Intelligenz. Sie macht die Arbeit leichter. Vor allem standardisierte Artikel wie Verkehrsmeldungen, Bilanzanalysen und Sportberichte braucht man nicht mehr selber zu schreibe ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

13 Kommentare zu “Ich bin nun künstlich intelligent”

  • hansgeiger sagt:

    Trau, schau, wem. Das Wichtigste ist, die Quelle einer Information zu kennen. Die minimale Anforderung an ein KI-Progrmm ist, dass sie die Quellen ihrer Antwort angibt. Das macht beispielsweise "Copilot", der KI-gestützte Chat-Modus von Microsoft, ganz ordentlich. Das reicht für einen kompetenten Umgang mit KI nicht, aber es ist immerhin ein erster Schritt. Und auch wichtig: Die richtige Frage stellen.

    0
    0
  • ingrid.hoehn sagt:

    Köppel Roger, so meine Einschätzung, würde Sie, Herr Zimmermann, auch gar nicht durch eine Maschine ersetzen wollen. Roger Köppel gehört zu derjenigen Schule, die, wie mit dem treffenden Satz aus einem Lied von Reihard Mey formuliert: "Da lob ich mir ein Stück Musik von Hand gemacht ...", selber recherchieren, selber denken und selber machen eher fördern, als behindern. Meinen Sie nicht?

    7
    0
  • grischun_liber sagt:

    ‚Open-AI‘? Irgendwie seit langer, langer Zeit bekannt. Seit es Automaten gibt. Und immer haben solche nur gemacht, was ihnen zuvor eingetrichtert worden ist. Also einmal mehr nichts Neues unter der Sonne. Oder? 😇

    4
    0
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Ja, man weiss doch, dass die KI noch kontrolliert ist, bis alles aus dem Ruder läuft = "Der Zauberlehrling"

    7
    0
  • wmb sagt:

    Jeder der je programmiert hat weiss ganz genau, ein Programm macht gnadenlos dass, wozu es programmiert wurde.
    Darum ist das Wort ‚künstliche Intelligenz‘ nur eine Illusion.
    Die wahre Gefahr liegt in der Dantesammlung und in deren Interpretation, welche vom Programmierer vorgeben wird.
    Fazit: wenn der Programmierer will, dass alle Menschen mit blauen Augen eliminiert werden müssen, dann wird das Programm das auch umsetzen.
    KI ist eine Waffe
    KI interpretiert Daten im Guten und im Bösen

    12
    0
  • kritisch2020 sagt:

    Wenn die Menschheitsfamilie nicht verblöden will, so nutzt sie sie nur marginal. Wo die natürliche Dummheit beginnt, könnte man den KI-Einsatz vorsichtig prüfen.

    8
    0
  • Osi sagt:

    Intelligent ist dieses Ding ganz sicher nicht. Es ist einfach mit vielen Informationen gefüttert und diese Informationen sind vorgefiltert, damit es in die woke politische Landschaft passt. Garbage in garbage out.

    11
    0
  • fredy-bgul sagt:

    Danke für den netten Artikel und die praktischen Versuchsresultate.
    Es beruhigt und überrascht nicht, dass die „künstliche Intelligenz“ vorderhand keine Innovation oder Kreativität ersetzen kann.
    Eigentlich logisch, basiert die „künstliche Intelligenz“ auf der immensen „künstlichen Dummheit“ oder volkstümlich formuliert, auf dem weltweiten Abfall im Internet.
    Aus Abfall etwas Brauchbares zu machen ist schon sehr nahe bei Kunst.
    Kunst, Kreativität und Innovation sind menschliche Eigenschaften.

    5
    0
  • beatz sagt:

    Da bin ich ebenso froh Herr Zimmermann, auf ihre Beiträge freue ich mich in jeder Ausgabe. Ein Dankeschön von mir an dieser Stelle 😀

    27
    0
  • singin sagt:

    In dem Fall könnt Ihr ja die Schulen abschaffen: Spart eine Menge Geld. Die Kinder werden ohnehin nur von rot-grünen Lehrern manipuliert, somit ist KI auch nicht schlimmer.

    31
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Der KI-Kommentar betr. Berset ist ja grottenschlecht, zumal er nicht mehr BR ist, von der Verbindung mit Walder ganz zu schweigen.. Stimmt also von A-Z nicht. KI scheint eine Sache des Glücks zu sein..., je nach Tag und Wetter 🙄!

    32
    1
    • ingrid.hoehn sagt:

      Genau. Und das zeigt eben auch wunderbar die Gefahren der KI auf. Man stelle sich vor, solche angeblichen "Informationen" / Kommentare gelangen in die Hände von Menschen, die nicht schon VORHER (ohne KI) recherchiert haben und demnach bereits in Erfahrung gebracht haben, was Sache ist. Die werden dann komplett verarscht, fehlinformiert, fehlgeleitet, indoktriniert. Und? Nichts Neues unter der Sonne. Ausser, dass sich dann alle Beteiligten die Hände in Unschuld waschen können. Denn: Die KI war's!

      2
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.