Luhansk
Während einer Nacht im vergangenen Mai sass ich mit einer Gruppe russischer Soldaten um ein Lagerfeuer auf dem Land in der Nähe von Luhansk. Wir waren insgesamt rund zehn Personen. Das Fleisch briet auf dem Feuer, und wir tranken Wodka aus grossen Gläsern. Tagsüber hatte ich mich diesen Soldaten angeschlossen, um die Kämpfe rund um die Stadt Popasna zu verfolgen, etwa dreissig Kilometer nördlich von unserem Lager. Wir waren in schnellem Tempo auf Militärfahrzeugen unterwegs, als eine Rakete 200 Meter hinter uns auf der Strasse einschlug, genau dort, wo wir gerade vorbeigefahren waren.
Vertrauen in Putin
«Lass uns feiern, dass wir überlebt haben», sag ...
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