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«Die Waffendiskussion war peinlich»: Politiker Bäumle.
Bild: Herbert Zimmermann

Martin Bäumle

«Ich war nie Pazifist»

GLP-Nationalrat Martin Bäumle ist mit einer Ukrainerin verheiratet. Hier spricht er über den Krieg und die gestiegenen Chancen auf Frieden. Enttäuscht ist er vom Schweizer Parlament und seiner Partei.

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20.12.2024
Bern Weltwoche: Herr Bäumle, Ihre Frau stammt aus der Ukraine, Ihre Schwiegermutter lebt in der ostukrainischen Region Dnipro, und Sie pflegen seit Jahren enge Beziehungen auch zu ukrainischen Politikern und vielen Privatpersonen. Sie si ...
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24 Kommentare zu “«Ich war nie Pazifist»”

  • Beatus sagt:

    Mir scheinen Martin Bäumles geopolitschen Positionen ausgewogen zu sein. Es ist ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland, und die Ukraine ist nur ein Spielball. Ich würde ergänzen, ein Spielball der USA, welches benutzt wird, um Russland "zu schwächen", wie der US Verteidigungsminister und einige andere sagten. Sie wollen die einzige Weltmacht sein.

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  • beatz sagt:

    Nehmt endlich dieses Gesicht vom Netz!

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  • j-z-b sagt:

    Bäumle ist ein unerträglicher populistischer Opportunist.

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  • marlisa.s sagt:

    Ob die UKR-Flüchtlinge hier bleiben, ist nicht an Bäumle, dies zu entscheiden. Der S-Status ist rückkehrorientiert, also müssen diese Flüchtlinge, ob sie wollen oder nicht, nach Kriegsende wieder zurückkehren. Die Leute könnten bereits seit längerer Zeit wieder zurückkehren, weil 90Prozent des Landes nicht vom Krieg betroffen sind. Das Volk hat genug von diesen undankbaren fordernden Leuten hier, die Milliarden von Steuergeldern gekostet haben.

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  • rulie sagt:

    Schickt Selenskyj in die Wüste oder ins Gefängnisse dann sind wir schon nahe beim Frieden. Für mich einder der grössten Kriegsverbrecher. Hortet Milliarden und bettelt in der ganzen Welt

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  • bushcat sagt:

    Einen Waffenstillstand nach NATO-Geschmack wird es nicht geben. Putin hat die Bedingungen klar kommuniziert. Dazu würde ich noch die Auslieferung der Kriegstreiber an Russland setzen, damit sie ihre gerechte Strafe bekommen.

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  • Urschweizer sagt:

    GLP-Nationalrat Martin Bäumle war nie mein Typ. Jedoch ziehe ich vor jedem der Hut, der rechtzeitig einsieht, dass er in der falschen Partei ist.
    Die Grünen Parteien in Europa sind am sterben. Zum Grück!!

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  • edelweiss81 sagt:

    Und zu mehr Klartext traut er sich immer noch nicht? Schon wahnsinniger CV; Geld bei Elite in Moskau verdient (und gratis in Wohnung von PK wohnen der während Krieg in Unterhose tanzt in MOW, 1 plus 1 Theater als Fiktion und dann die Horror Reality für das Volk unter Demokratieflagge unsere Werte verteidigend mit Cash für die Ewigkeit (5Mia?); huldigen SS Veteranen, neue Staatshelden mit unzweideutiger Vergangenheit…bin gespannt was die Kinder im Geschichtsunterricht in CH lernen.

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    • edelweiss81 sagt:

      Vielleicht könnte er mal was für diejenigen tun die ihn als Politiker zahlen und für die er tätig sein sollte: tiefere Prämien und bessere Leistungen KK für Ureinwohner, Asylprobleme lösen, Beamtenstaat um 30% reduzieren, Gesetze aufheben die Land nur schaden, sicher nicht sich inskünftig von Idioten richten lassen,… gibt genug zu tun im Land.

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  • Albert Eisenring sagt:

    Pazifismus & Anarchismus oder besser Gewaltlosigkeit, lieber Martin Bäumle, sind Voraussetzungen, um neutral sein zu können.
    Nur wenn man sich nicht über andere stellt und daher meint, es besser zu wissen, entfällt die Motivation, sich einmischen zu wollen. Falls man Familienmitglieder hat, die sich als Opfer einer Partei sehen, hilft man ihnen nicht durch Einmischung/Bekämpfung der gegnerischen Partei, sondern durch Vermittlung, dass Frieden einzig durch Verzicht auf Gewalt zur erreichen ist.

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  • guidok sagt:

    Die Enttäuschung über "seine" Partei teile ich, ansonsten lieber ein Bäumle pflanzen als eines wählen.

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  • maxag sagt:

    Zitat:
    "Der Konflikt ist letztlich ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland. Die Ukraine ist der Spielball, und die einfachen Ukrainer sind die Opfer dieses schrecklichen Konflikts. "

    Und die USA hat den Konflikt initiiert und genau gewusst, dass Russland darauf reagieren musste.
    Warum weiss das unsere Regierung scheinbar immer noch nicht, oder spielen die nur den dummen August für das tumbe Volk ?

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  • geb.dnalor sagt:

    Wie kann er bloß mit der T. Moser arbeiten.

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  • hjf sagt:

    Der Ukraine Krieg ist nur für d.USA ein Stellvertreterkrieg.RUS hat die UKR nicht unprovoziert angegriffen.Selenskyj ist eine Marionette des CIA.Sobald die Amerikaner ihr Personal abziehen,alle Zahlungen einstellen u.keine Munition mehr liefern,kann die UDF keine Kampfhandlungen mehr durchführen.Die Unterstützung des moribunden Regimes durch den Westen verlängert diesen Krieg,bindet aber Russische Kräfte,was gut ist für das geplante CIA/Israel Endspiel um d.Iran u.jenes der Türkei um Kurdistan.

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  • strega.ruth sagt:

    Herr Bäumle,bitte bei der eigenen Partei aufräumen
    GLP.Solange die Ukrainer in der Schweiz nichts bezahlen müssen,und Geld bekommen,gehen die sicher nicht,aber auf die länge wird das die Schweiz nicht mer stemmen.Der Hass wird immer grösser.
    Je mer dem Volk noch befohlen wird,wer sie einladen und sprechen dürfen,wessen Filme sie schauen dürfen, irgend wann ist genug.Nicht mal Hittler hat die Kirchen geschlossen.Zelenzkyj darf das,sprechen sie mal mit diesem Mann,nicht mit uns.

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    • Selene sagt:

      Top Antwort! Dass Bäumle aber noch bei der GLP ist, wirft leider ein schlechteres Licht auf ihn. Mit einem Partner, sprich Grossen, der Ungeimpfte kennzeichnen lassen wollte, und einer Moser, welche die Schweiz der EU unterordnen will, würd ich nichts zu tun haben wollen!

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  • stevenswissneu sagt:

    Nationalrat Bäumle hat Kontakte und Informationen aus erster Hand aus der Ukraine. Deshalb seine klare Distanz zum gegenwärtigen ukrainischen Regime und sein vernünftiges Plädoyer für Frieden und gegen Waffenlieferungen aus der Schweiz. Did Kriegshetzer und Flintenweiber in der CH-Politik sind im Unterschied zu Bäumle schlecht informiert, glauben den US-gesteuerten Medien und sollten sich schämen.

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  • am-Schül-sini-Meinig sagt:

    Ich bezweiflw, dass GLP-Nationalrat Martin Bäumle die Verhältnisse im innern Zirkel der Ukrainischen Regierung wirklich kennt. Er hat vermutlich nur ein Medien-Wissen. Es passt zu seiner Partei, dass er seine Schwiegermutter in die Schweiz holen will, dann können die Onkels, Tanten, Cousinen als Familiennachzug nachfolgen, natürlich alle mit Kindern.

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  • geb.dnalor sagt:

    Danke Herr Bäumle
    Sie sind einer der wenigen „vernünftigen“ in Bern.

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  • fredy-bgul sagt:

    Ein Insider der bestätigt, dass die UKR korrupt ist und dies mehr aus der Not als aus Prinzip.
    Alles andere ist mehr wirr und vor allem gar nicht auf unser Land ausgerichtet sondern grössenwahnsinnige, internationale Politik aus der Froschperspektive eines Kleinstaates und Parlamentariers. Ein Bundesparlamentarier hat sich auf unser Land zu konzentrieren und nicht für fremde Nationen. Da liegt der Hauptfehler! Kleiner Trost, dass er nicht alleine ist, scheint eine Mode in Bern zu sein…

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  • Tachmerskyi sagt:

    Der Witz ist, Putin hat sein ganzes Handeln einer Kriegsvermeidung untergeordnet: Ukraine = keine NATO, keine Atomwaffen. Hat an bi- und internationale Verträge geglaubt. Ja, er ist verantwortlich für diesen Krieg. Warum? Weil er sich 2014 in Minsk hat abspeisen lassen, und weil er in den folgenden Monaten/Jahren der militärischen Blitzaufrüstung durch USA und EU tatenlos zugeschaut hat. Und ein Pflästerlipolitiker wie Bäumle hat nicht die Kraft zur klaren Sprache: Es ist ein Rohstoffkrieg.

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    • Albert Eisenring sagt:

      Im Krieg geht es einzig um Ideologie. Gleichdenkenden will man weder Rohstoffe, noch Land abjagen.
      Nur durch unterschiedliche Ideologie kann man überhaupt zwischen Freund & Feind auftrennen.
      Du machst Dich automatisch zum politischen Feind Deines Heimatlandes, wenn Du gesinnungsmässig hinter einem anders tickenden Land stehst. Erst dann bekommst Du Probleme mit Deinem Heimatland & allenfalls gar mit Deinem Geld & Besitz darin.
      Ansonsten aber sehe ich alles 100% gleich, Tachmerskyi.

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  • florue sagt:

    Danke Martin Bäumle, dies aus der Sicht von ukrainischen Ukrainer. Es gibt aber auch viele russisch stämmige Ukrainer, welche seit Jahren diskriminiert werden. Auch die jungen Russen „verschlaufen“ sich wenn möglich und wollen ihr Leben oder ihre Gesundheit (Kriegsinvalide) nicht für einen sinnlosen Krieg hergeben. darum muss Putin auf Nordkoreaner zurückgreifen. Und als erstens muss der nicht mehr gewählte Präsident Selenski, mit seinen ergaunerten Millionen ins Exil nach Israel.

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  • Pantom sagt:

    Auch ich wünsche mir, dass die Ukraine wieder zur Ruhe und aus dem Krieg herauskommt. Dieses Sterben muss aufhören. Wann werden die Verantwortlichen merken, dass sie als Spielball der EU und Nato nur noch mehr verlieren? Dass die, die Ihnen scheinbar helfen wollen am Ende die Ukraine noch mehr aussaugen werden, als es der Krieg schon tut? Die sogenannten Unterstützer von Freiheit und Demokratie nur scheinheilige Lügen sind? Am Ende wird die Ukraine Sklave der Gier von Investoren und Sozialisten.

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