Am 26. September 2022 wurden drei von vier Nord-Stream-Pipelines durch Sprengsätze zerstört. Über Nacht verlor Europa 45 Prozent seines aus Russland importierten Erdgases. Doch überraschenderweise reagierten die westlichen Politiker und Medien auf den zerstörerischen Akt mit Desinteresse oder gar völligem Schweigen.
Mehr als vier Monate nach dem Anschlag, am 8. Februar 2023, veröffentlichte Seymour Hersh, einer der führenden Enthüllungsjournalisten der letzten fünfzig Jahre, einen Artikel mit dem Titel «Wie Amerika Nord Stream zerstörte». Hersh legte dar, dass die Marine der Vereinigten Staaten, auf Anweisung von Präsident Joe Biden persönlich, für den Angriff v ...
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Danke, Maxag für Deinen treffenden Joke. Es ist nicht zum Lachen, daß ausgerecht „unser“ bester Bündnispartner uns aus der „Abhängigkeit“vom Gas des Klassenfeindes befreit, Deutschland nachhaltig in die „Steinzeit“katapultiert hat. Klimahysterie als moderne Form des Ablaßhandels und Kamikazeflug der Sanktionspolitik grüner transatlantischer Vasallen ergänzen den Wunschkatalog Washingtons. Verteidigung der Demokratie am Hindukusch/Ukraine: Ergebnis absehbar! Kollektives Gedächtnis schläft nicht !
Und Neopresse tischt uns die nächste "Geschichte" über die Sprengung von Nord Stream auf. "Angeblich" soll ein russischer Schiffsverband in der Nähe des Tatorts gesichtet sein. Für wie blöd halten uns eigentlich die Journalisten? Die glaubwürdigste Version ist immer noch die von Seymor Hersh. Wenn die neueste Version der Neopresse stimmen sollte, warum erfindet die CIA dann die Story von der polnischen Yacht, auf der Sprengstoff gefunden wurde? Alles dies nur, um von Hershs Version abzulenken.