«Ich würde für die Schweiz sterben»
Anzeige
Weltwoche logo
«Es muss um die Sache gehen, um die Schweiz, um die Bevölkerung: Mitte-Politiker Ritter.
Bild: GIAN EHRENZELLER / KEYSTONE

«Ich würde für die Schweiz sterben»

Nationalrat Markus Ritter hat beste Chancen, das Verteidigungsdepartement zu übernehmen. Hier erklärt der Bundesratskandidat, wie er das Chaos seiner Vorgängerin aufräumen will, warum es einen neuen Rütli-Rapport braucht und weshalb er zu Nato und EU auf Distanz geht.

15 0 0
Vor 16 Stunden
Bern Der 57-jährige Mitte-Nationalrat aus Altstätten gilt plötzlich als haushoher Favorit, wenn die Bundesversammlung am 12. März den Nachfolger für die fluchtartig abgetretene Viola Amherd bestimmt. Er und der Zuger Regierungsrat Martin Pfister sind die beiden einzigen Kandidaten der Mitte-Partei. Für den langjährigen Bauernpräsidenten ist es selbstverständlich, in die Hosen zu steigen. Auf die schwierige Aufgabe im VBS scheint er sich richtiggehend zu freuen. Ritter dürfte der erste Bundesratskandidat sein, der sich – aufgrund der klaren Konstellation – explizit für ein bestimmtes Departement bewirbt.   Weltwoche: Markus Ritter, wären Sie bereit, für ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

15 Kommentare zu “«Ich würde für die Schweiz sterben»”

  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Uns allen und der Schweiz viel Glück!

    0
    0
  • JoeK sagt:

    Sehr gutes Interview! Dieser Mann hat Charakter. Ich wünsche Herrn Ritter Weisheit und Segen von "oben" auf seinem weiteren, sehr wahrscheinlichen, anspruchsvollen Weg als Bundesrat!

    1
    0
  • svenmum sagt:

    Wenn Ritter sein Versprechen hält, könnte er der richtige Mann sein, weg von NATO und EU, dafür für die Schweiz.

    1
    0
  • edelweiss81 sagt:

    Der Bruder Klaus Moment besteht schon lange und ist abgesehen davon Verfassungsauftrag. Auch der Schwur sollte wie früher sein als BR, die heutigen Worte sind irgendwas, was später dann irgendwie nach Interessenlage am Volk vorbei interpretiert wird, direkte Demokratie komplett wertlos.

    1
    0
  • empoerter sagt:

    Klingt ja mal wieder Pro Volk. Aber wir sind ja alle Sensibilisiert Jans als Beispiel

    0
    0
  • Er legt sich in der EU Frage nicht klar fest und will die Verteidigung unseres Landes übernehmen! Wieder einer zum eigenen Vorteil und Meineidschwörer!

    4
    0
  • fredy-bgul sagt:

    BR Kandidat RITTER hat einen sehr guten Leistungsausweis. Seine Äusserungen in Sachen EU und Neutralität widersprechen sich mit dem abgedruckten Gespräch. Früher war er offen, jetzt schwenkt er Richtung Konservativ.
    Das wird die Schlüsselstelle sein. Kann man ihm bezüglich EU und Neutralität vertrauen oder ist dies nur Wahltaktik?
    Als Kleinstaat sollte klar sein, dass wir uns Neutral und Souverän verhalten müssen um zu überleben.
    Die nächsten Wochen gelten dem Lakmustest.

    12
    0
  • Benno43 sagt:

    Wenn der neue Chef etwas erreichen will, muss er zuerst den VBS Apparat ausmisten. Die Armee wurde immer kleiner. Größer wurde nur der administrative Apparat A 61-A XXI. Wenn das Instruktionskorps selber bestimmen kann, was zu gelten hat, dann geht es zuerst um die eigenen Pfründe. Der Wasserkopf an Generälen ist gleich geblieben. Zivile Funktionen wurde durch teuere Instruktionskorps Leute ersetzt. Wenn der neue Chef Erfolg haben will muss er dieses Monster Gebilde durch die HSG durchleuchten!

    6
    0
  • Stauffacherin sagt:

    Sehr gutes Intterview, mit klugen, dezidierten Antworten. Herr Ritter wird seine Seele nicht verkaufen ...! Alles Gute für sein schwieriges Amt. Falls er nicht gewählt würde, müsste er subito die PARTEI WECHSELN und als SVP-Mitglied politisieren!

    11
    1
  • Res Zaugg sagt:

    Ich bleibe dabei: In einer Demokratie und erst recht in einer Direkten Demokratie sollte das Volk ihre oberste Führung wählen. Es kann eigentlich nur besser werden.

    4
    0
  • sunnyfly sagt:

    Ich sage euch nur Eins: Wenn jemand in der Mitte ist, vertritt er auch die abartigen Ideen dieser Intriganten Partei. Vor allem die SVP täte gut daran sich an die Abwahl von Alt BR Blocher zu erinnern. Dadurch ist der Schweiz ein nie wieder gutzumachender Schaden entstanden. Die Mitte war und ist immer ein charakterloser Haufen! Eine neue Amherd, verkleidet als Bauer kommt an den Start und wie immer klatscht die SVP Beifall, wie dem Jans im Albisguetli!

    11
    0
  • Letzte Bastion sagt:

    Sieht wenigstens so aus, als ob er mal eine Rekrutenschule absolviert hat. Da hat er schon mal einen Vorsprung zu all diesen Armee-„Chefinnen“ wie Amherd, Pälvi Pullvi, Lamprecht, AKK, UvdL

    19
    0
  • Selene sagt:

    Typisch Mitte Windfahne: Nun geht er plötzlich auf Distanz zur EU und Nato, wo er seine Felle sonst davonschwimmen sieht, um BR zu werden. Nach einer evtl. Wahl wäre Ritter wohl wieder GEGEN die Neutralität und für eine Natonannäherung. Für mich unglaubhaft und nicht vertrauenswürdig. Ich erwarte endlich wieder einen BR, der zur Schweiz steht, inkl. Neutralität und GEGEN ein Sklaventum der EU! 21:35

    24
    6
  • herby51 sagt:

    Absolut nicht wählbar.Meiner Meinung nach viel zu klein gestrickt.Das mag für den Bauernverband reichen,aber keinesfalls für den BR.Wir brauchen weder eine Amherd 2 noch einen Cassis 2.Wenn kein Sprengkandidat dann Herrn Pfister.Und im weiteren stimmt es auch;wir brauchen keine weiteren Bauernvertreter im BR.Wir sind kein Bauernstaat und dürfen es auch nicht werden.Wenn schon;dann Leute von der Wirtschaft aber keine Kriegstreiber.UKR Unterstützer,Herr Ritter,sowieso nicht!

    7
    28
  • balthasar sagt:

    Nah ja, schauen wir mal aber so aus dem Bauchgefühl, wird er sich ganz schön „einmitten“ können.

    2
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.