Arnold Böcklin, Die Lebensinsel, 1888 – In Erinnerung geblieben von Arnold Böcklin (1827–1901) sind seine Toteninseln, fünf Varianten hat er gemalt. Sie waren ein kleiner Aufschrei gegen die Zeit, den Realismus. Schönfärberisch war er, der Realismus, an der Grenze zur Verlogenheit, eine diffuse Verherrlichung der Wirklichkeit, in der die Schatten der Realität oft ausgeblendet wurden.
Da war keine seelische Tiefe, keine Spiritualität, kein Idealismus, nur das Hier und Jetzt zählte, das für das Wirkliche gehaltene, die sichtbare Welt, in der es nur ein Geheimnis gab, die Wirklichkeit selbst.
Da malte Böcklin, gesundheitlich angegriffen, latent depressiv und bele ...
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Die Realitätsverweigerung von damals wiederholt sich nur. Jetzt allerdings mit bedrohlichem Tötungspotenzial, mit Geld, Waffen, Viren/Bakterien und der korrupten Weltdiktatur WHO.
Meiner Meinung wurde Arnold Böcklin verkannt,zu seiner Zeit. Er war der damaligen Zeit schon weit voraus.