William Turner, Death on a pale horse, ca. 1825 – Er ist der vierte Reiter der Apokalypse, jener auf dem fahlen Pferd, er ist der letzte, jener, der Platz machen soll, für eine neue Welt. Die Reiter vor ihm brachten Eroberungen, Kriege und Hungersnöte. Er, der vierte, bringt die Seuchen, das finale Sterben und den Tod. Johannes berichtet von den letzten Tagen der Welt und des Menschen in seiner Offenbarung.
Unversehrt war die Welt nie, immer war sie die meiste Zeit über ein gewalttätiges Paradies. So verletzt und verletzlich wie dieser Tage war sie auch noch nie. Wer dorthin schaut, wo sie glüht und schwelt und brennt, denkt, dass sie angekommen sind, die vier Reiter, heru ...
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Sehr geehrter Herr Bahnerth,
ich habe viel Freude an Ihren Texten.
Herzlichst
Ernst Barth