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Bild: Interfoto/Alamy

Alain Pichard

Im Namen der Gerechtigkeit

Mit sogenannten Nachteilsausgleichen sollen lernschwache Schüler bessergestellt werden. Was sich die Bildungsforscher hier wieder ausgedacht haben, hilft niemandem.

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15.05.2024
Es geschah bei einem Übergabegespräch zwischen Lehrkräften der Sechstklässler und den Kolleginnen der Oberstufe. Eine jüngere Kollegin monierte bei einem ihrer Abgänger eine eklatante Leseschwäche. Man müsse, so die besorgte Lehrerin, d ...
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8 Kommentare zu “Im Namen der Gerechtigkeit”

  • Estegato sagt:

    Seit Jahren führten diverse (politisch hochgelobten) Bildungsreformen dazu, dass das Bildungsniveau auf Primar- und Oberstufe in der Zwischenzeit bedenklich gesunken ist und die Schüler kaum mehr lesen und schreiben können und ihnen auch die mathematischen Grund-Kompetenzen z.T. komplett fehlen. Dies hat auch für die weiterführenden Ausbildungen fatale Konsequenzen. Stichworte: Lehrplan 21, Neue (Gesamt-)Beurteilung, Digitalisierung etc. Herr Pichard, bitte gehen Sie diesen Themen mal nach!

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  • werner.aeschbacher sagt:

    Ich lese Pichard schon lange und immer wieder. Mit andern Worten: Zurück zum gesunden Menschenverstand im Bildungswesen. Bzw. Mehr auf die Praktiker hören.

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  • yvonne52 sagt:

    Ein weiterer Sargnagel gegen die Intelligenz. Da wundert Einen nichts mehr.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Es wird alles getan, damit die Kinder noch dümmer werden, denn nur so lassen sie sich als Erwachsene gut manipulieren und leiten! Die WEF-Bande lässt grüssen mit Great Reset! In Basel können die Schüler schon lange mit einem tieferen Notendurchschnitt ins Gymnasium als in allen Nachbarkantonen. Nicht nur an der Uni, auch bei Personalchefs ist das ein Thema. Kein Wunder, werden Basler meist schon früh aussortiert, da das Bildungsniveau tiefer ist.

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  • Til sagt:

    Adieu Bildung, die dummen haben Vorteile. Ja klar, Regierung bracht keinen klugen, aufgeweckten Nachwuchs!
    Die Lösung!
    In der Schweiz gibt es mehrere hundert Privatschulen. Im Verzeichnis des Verbandes Schweizerischer Privatschulen allein sind 240 Schulen aufgelistet, die vom Kindergarten bis zur höheren Berufsbildung sämtliche Schulstufen abdecken.

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  • Kammerjäger sagt:

    Nachteilsausgleich = Nivellierung nach unten oder kurz: Sozialstaat

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    • Eliza Chr. sagt:

      Haha, und wir wundern uns über das Nullniveau i.S. Bildung bes. beim NR.... Das heisst, es wird noch schlimmer. Der nächste BR ist wohl ein früherer SH-Empfänger mit null Ausbildung. Die lassen sich sooooo gut führen. Selbst mit etwas Bildung führt der BR nicht, sondern wird nur VORgeführt, siehe ....

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  • deesse sagt:

    Gilt im beruflichen Leben dann auch ein „Nachteilausgleich“? Oder dient dieser Ausgleich einfach zur Erlangung eines Titels der dann zu Unrecht erteilt wird?

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