Nichts hasste sie so wie das Etikett «First Lady of Free Jazz». Dabei war Irène Schweizer zweifellos die «First Lady of Swiss Jazz». Beförderungen in den Olymp mochte sie generell nicht, entgegen allen nationalen und internationalen Auszeichnungen. Als Wirtstochter aufgewachsen in Schaffhausen, zuerst am Akkordeon ausgebildet, entdeckte sie mit vierzehn als Autodidaktin das Klavier im Vereinssaal des elterlichen Betriebs.
Und den Jazz, erst die alten Stilformen, dann die neueren, wenn auch noch keineswegs sogenannt freien jenseits der sogenannten Funktionsharmonik, die sie berühmt machen sollten. «Auch Anfang der siebziger Jahre, als es beim freien Spiel streng verboten w ...
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