Anzeige
Weltwoche logo
Griff nach der Weltmacht: Hitler, 1939.

Ist Putin ein neuer Hitler?

Russlands Präsident ist ein Gefangener seiner Wahnvorstellungen. Anklänge an Hitler sind unübersehbar. Aber es gibt wichtige Unterschiede.

7 3 46
21.04.2022
Kaum waren die Streitkräfte von Wladimir Putin in die Ukraine einmarschiert, verglichen ihn politische Experten mit Hitler. Beide Männer hatten ihre jeweiligen Länder diktatorisch regiert, beide Männer unterdrückten abweichende Meinungen u ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

7 Kommentare zu “Ist Putin ein neuer Hitler?”

  • Weltfremder sagt:

    In vielerlei Hinsicht falsch und am Thema vorbei. Auch weil der historische Kontext ein völlig anderer ist. Mag Putin ein Autokrat sein, ein Diktator ist er nicht. Auch sind die geopolitischen Umstände völlig anderer Art. Herr Evans, sie sind da auf dem Holzweg. Die eine Geschichte hat mit der anderen nur in soweit etwas zu tun, als daß die heutigen Verhältnisse die Folge des Nationalsozialismus und der folgenden politischen Entwicklung in Ost und West sind, incl. des Zusammenbruchs vom Osten.

    8
    0
  • Tumbler sagt:

    Mr. Evans sollte, bevor er solche Vergleiche zieht, sich erstmal die Reden von Putin, über den UA- Konflikt anhören oder das von Tucker Carlson geführte Interview. Es soll nicht unerwähnt bleiben, das GB, namentlich Boris Johnson, einen Friedensvertrag zw. RU und UA im April 2022, verhinderte, somit für die weiteren Eskalationen, Zerstörungen und den Tod von unzähligen Menschen, die Verantwortung trägt.

    8
    0
  • W.Ehlenz sagt:

    Von diesem gelehrten Historiker darf man alles erwarten, was dem gängigen Mainstream der offiziellen Geschichtsschreibung entspricht. Sehr dem politischen Zionismus verbunden, der in den Vereinigten Staaten sich großer Beliebtheit und Einfluss erfreut. Er schrieb ein Buch "Lying about Hitler" und vertritt standhaft die Meinung, das böse Deutschland sei an beiden Weltkrieg alleiniger Schuldiger. Da es Hitler nicht mehr gibt, wie schön, daß es den bösen Putin gibt, der Unterwerfer Europas!

    8
    0
  • thowa sagt:

    Es ist der typische Artikel eines englischen Professors. Die Wirklichkeit ist wesentlich komplizierter. Am besten scheint sich der Professor in tendenziösen Zusammenfassingen über (angebliche) Aussagen zu gefallen. Ich als sehr politisch Interessierter haben von diesen Aussagen nicht eine gehört. Zum 3. Reich und der Judenvernichtung muss man wohl beantworten, wieso die Rohstoffe für Cyclon B nie ausgegangen sind, trotz totaler Seeblockade. Wieso wurde IG-Farben Werke nicht als 1. bombadiert?

    6
    0
  • silkelueg sagt:

    Wenn man den globalen Deep State ausblendet und dass es in den zwei Weltkriegen um die Niederschlagung Deutschlands als aufsteigende größte Handelsmacht ging,wird man die eigentliche Parallele übersehen.Den Aufstieg Chinas,des neuen Imperiums und Abstieg Amerikas.

    7
    0
  • freigeist sagt:

    Man könnte Putin auch mit einer anderer Reihe von Diktatoren und Autokraten (was seine Postion besser beschreibt) vergleichen können. Warum immer Hitler Vergleiche?
    Naheliegender wäre ohnehin ein Stalin Vergleich. Bei diesem müsste auch Richard J. Evans einräumen, dass der unhaltbar wäre.
    Was bringen solche Vergleich eigentlich, welcher Erkenntnisgewinn ergibt sich daraus? Kein wirklicher, weil es eine andere Zeit, Umstände und Personen sind. Ein überflüssiger Artikel!

    9
    0
  • margit-kaestner sagt:

    Britischer Historiker!!!!Tatsachen Behauptungen oder Bellingcat´s Märchenstunde?

    8
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.