Es waren ihre Zürcher Freundinnen, die das Annabelle-Interview ins Netz und damit nach Berlin teleportierten: die Passmann, die war dran. Dabei gehörte sie doch zu den Guten: Mit 25 hatte sie die alten weissen Männer entlarvt, mit 28 den Millennial-Zeitgeist witzig, divers in einer Amazon-Prime-Serie verpackt. Sophie Passmann war die Vorzeige-Woke, bis sie über Nacht zum Hashtag – neudeutsch für Kreuzigung – codiert wurde. Es genüge halt nicht, so Passmann über politisches Engagement, wenn eine «schwarze Frau» zum vermeintlichen Sprachrohr von «rassistischen Erfahrungen» gemacht würde. Peng.
Passmann überholte Putin als Bösen, sie entschuldigte sich und tauchte ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.